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Widersprüche und Denkwürdiges in der Bibel
(Sammlungen von widersprüchlichen Texten aus der Bibel des AT und NT)
Für christliche Leser: Gibt es zu den Widerspruchstexten logische und nachvollziehbare Gründe, werden wir diese hier veröffentlichen. Schreibt uns bitte per eMail:



Wird der Mensch nach allen Tieren erschaffen oder davor? Einmal werden die Menschen nach allen Tieren erschaffen. Ein anderes Mal wird der Mann vor allen Tieren erschaffen.
1. Mose 1,25-27
Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau."
= 1. Mose 2,18-19
Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen.

Wie viele von den reinen Tieren sollte Noah in der Arche mitnehmen?
1. Mose 7,2
Von allen reinen Tieren nimm zu dir je sieben, das Männchen und sein Weibchen, von den unreinen Tieren aber je ein Paar, das Männchen und sein Weibchen.
= 1. Mose 7,8-9
Von den reinen Tieren und von den unreinen, von den Vögeln und von allem Gewürm auf Erden gingen sie zu ihm in die Arche paarweise, je ein Männchen und Weibchen, wie ihm Gott geboten hatte.

Sollen Kinder für ihre Väter büßen?
2. Mose 20, 5
... Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, ...

Jesaja 14,21
Richtet die Schlachtbank zu für seine Söhne um der Missetat ihres Vaters willen, dass sie nicht wieder hochkommen und die Welt erobern und den Erdkreis voll Trümmer machen

= Hesekiel 18,20
Denn nur wer sündigt, der soll sterben. Der Sohn soll nicht tragen die Schuld des Vaters, und der Vater soll nicht tragen die Schuld des Sohnes, sondern die Gerechtigkeit des Gerechten soll ihm allein zugute kommen, und die Ungerechtigkeit des Ungerechten soll auf ihm allein liegen

5. Mose 24,16
Die Väter sollen nicht für die Kinder noch die Kinder für die Väter sterben, sondern ein jeder soll für seine Sünde sterben


Hatte Absalom nun drei Söhne oder keinen Sohn?
2. Samuel 14,27
Und Absalom wurden drei Söhne geboren und eine Tochter, ...
= 2. Samuel 18,18
Absalom aber hatte sich eine Säule aufgerichtet, als er noch lebte; die steht im Königsgrund. Denn er sprach: Ich habe keinen Sohn, der meinen Namen lebendig erhält. ...

Wer reizte David zur Volkszählung? Gott oder der Satan?
2. Samuel 24,1
Und der Zorn des HERRN entbrannte abermals gegen Israel, und er reizte David gegen das Volk und sprach: Geh hin, zähle Israel und Juda!
= 1. Chronik 21,1
Und der Satan stellte sich gegen Israel und reizte David, dass er Israel zählen ließe.

Wie viele Krieger hatte Israel?
2. Samuel 24,9
.. Und es waren in Israel achthunderttausend streitbare Männer, die das Schwert trugen, ...
= 1. Chronik 21,5
.. Es waren von ganz Israel elfmal 100 000 Mann, die das Schwert trugen, ...

Wie viele Krieger hatte Juda?
2. Samuel 24,9
... und in Juda fünfhunderttausend Mann.
= 1. Chronik 21,5
... und von Juda 470 000 Mann, die das Schwert trugen.

Wie viele Männer erschlug der oberste der Helden Davids auf einmal?
2. Samuel 23,8
Dies sind die Namen der Helden Davids: Jischbaal, der Hachmoniter, der Erste unter den Dreien; der schwang seinen Spieß über achthundert, die auf einmal erschlagen waren.
= 1. Chronik 11,11
Und dies ist die Zahl der Helden Davids: Joschobam, der Sohn Hachmonis, der Erste unter den Dreien; er schwang seinen Spieß und erschlug dreihundert auf einmal.

Wie viele Eimer fasste das von Salomo erbaute Becken?
1. Könige 7,26
Die Wanddicke des Meeres aber war eine Hand breit und sein Rand war wie der Rand eines Bechers, wie eine aufgegangene Lilie, und es gingen zweitausend Eimer hinein.
= 2. Chronik 4,5
Die Stärke seiner Wand war eine Hand breit und sein Rand war wie eines Bechers Rand, wie eine aufgegangene Lilie, und es fasste dreitausend Eimer.

Empfindet der biblische Gott Reue?
4. Mose 23,19
Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge, noch ein Menschenkind, dass ihn etwas gereue. ..."
 
 
 

 

= 1. Mose 6,6. da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen ..."

2. Mose 32,14
Da gereute den HERRN das Unheil, das er seinem Volk zugedacht hatte."

2. Samuel 24,16
Als aber der Engel seine Hand ausstreckte über Jerusalem, um es zu verderben, reute den HERRN das Übel ..."


Kann man den biblischen Gott nun sehen oder nicht?
2. Mose 24,9-10
Da stiegen Mose und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels hinauf und sahen den Gott Israels. Unter seinen Füßen war es wie eine Fläche von Saphir und wie der Himmel, wenn es klar ist."

Amos 9,1
ich sah den Herrn über dem Altar stehen und er sprach: ..."

1. Mose 32,30-31
Und Jakob fragte ihn und sprach: Sage doch, wie heißt du? Er aber sprach: Warum fragst du, wie ich heiße? Und er segnete ihn daselbst.
Und Jakob nannte die Stätte Pnusl; denn, sprach er, ich habe Gott von Angesicht gesehen, und doch wurde mein Leben gerettet."

= Johannes 1,18
Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns verkündigt."

1. Timotheus 6,16
.. der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen."


Hat Jesus seinen Jüngern erlaubt irgend etwas mitzunehmen? Was ist mit Stab und Schuhen?
Markus 6,8-9
... und gebot ihnen, nichts mitzunehmen auf den Weg als allein einen Stab, kein Brot, keine Tasche, kein Geld im Gürtel, wohl aber Schuhe, und nicht zwei Hemden anzuziehen.
= Matthäus 10,9-10
Ihr sollt weder Gold noch Silber noch Kupfer in euren Gürteln haben, auch keine Reisetasche, auch nicht zwei Hemden, keine Schuhe, auch keinen Stecken. Denn ein Arbeiter ist seiner Speise wert.

Lukas 9,3
Und er sprach zu ihnen: Ihr sollt nichts mit auf den Weg nehmen, weder Stab noch Tasche noch Brot noch Geld; es soll auch einer nicht zwei Hemden haben.


Wenn Jesus von sich selbst Zeugnis abgelegt hat, ist dieses dann falsch oder dennoch wahr?
Johannes 5,31
Wenn ich von mir selbst zeuge, so ist mein Zeugnis nicht wahr
= Johannes 8,14
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr; ..

Ist die Schrift von Moses nützlich?
2. Timotheus 3,16
Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, ..
= Hebräer 7,18
Denn damit wird das frühere Gebot aufgehoben ? weil es zu schwach und nutzlos war; ..

Veränderungen des angeblichen ?Wort Gottes? sind verboten. Doch Jesus ergänzt das Alte Testament und widerspricht ihm!
5. Mose 13,1
Alles, was ich euch gebiete, das sollt ihr halten und danach tun. Ihr sollt nichts dazutun und nichts davontun
= Matthäus 5,21-48
Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist ... Ich aber sage euch, ...

Ist vor Jesus schon jemand gen Himmel gefahren?
2. Könige 2,11
Und als sie miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen, die schieden die beiden voneinander. Und Elia fuhr im Wetter gen Himmel.
= Johannes 3,13
Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn.

Gibt es einen Menschen, der ohne Sünde ist?
2. Chronik 6,36
denn es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt ? 
= 1. Johannes 3,9
Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder bleiben in ihm und können nicht sündigen; denn sie sind von Gott geboren

Führt Gott Menschen in Versuchung?
1. Mose 22,1
Nach diesen Geschichten versuchte Gott Abraham ..
= Jakobus 1,13
Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.
Hat Jesus sein Kreuz selber getragen?
Johannes 19,17
... und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, auf Hebräisch Golgatha.
= Matthäus 27,31-32
Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Mantel aus und zogen ihm seine Kleider an und führten ihn ab, um ihn zu kreuzigen. Und als sie hinausgingen, fanden sie einen Menschen aus Kyrene mit Namen Simon, den zwangen sie, dass er ihm sein Kreuz trug.

Was waren die letzten Worte von Jesus am Kreuz?
Matthäus 27,46-50
Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?... Aber Jesus schrie abermals laut und verschied."
= Lukas 23,46
Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er

Johannes 19,30
Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht!, und neigte das Haupt und verschied.


 

Starb Jesus bevor oder nachdem der Vorhang im Tempel entzweiriss?
Lukas 23,45-46
... und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang des Tempels riss mitten entzwei. Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er.
= Matthäus 27,50-51
.. und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang des Tempels riss mitten entzwei. Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er.

Markus 15,37-38
Aber Jesus schrie laut und verschied. Und der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus.


 

Wer ging zum Grab von Jesus?
Johannes 20,1
Am ersten Tag der Woche kommt Maria von Magdala früh, als es noch finster war, zum Grab und sieht, dass der Stein vom Grab weg war.

Markus 16,1
Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben.

= Matthäus 28,1
Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria von Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen.

Lukas 24,10
Es waren aber Maria von Magdala und Johanna und Maria, des Jakobus Mutter, und die andern mit ihnen; ..


War es beim Besuch der Frauen am Grab von Jesus schon hell geworden oder noch finster?
Markus 16,2
Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging.
= Johannes 20,1
Am ersten Tag der Woche kommt Maria von Magdala früh, als es noch finster war, zum Grab und sieht, dass der Stein vom Grab weg war.

Wen trafen die Frauen am Grab von Jesus? Einen oder zwei Engel? Einen oder zwei Männer?
Matthäus 28,2-5
Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. ... Aber der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht!"

Markus 16,5
Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an, und sie entsetzten sich."

= Johannes 20,11-12
.. Als sie nun weinte, schaute sie in das Grab und sieht zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, ..."

Lukas 24,4
Und als sie darüber bekümmert waren, siehe, da traten zu ihnen zwei Männer mit glänzenden Kleidern."


Schwiegen die Frauen aus Furcht oder berichteten sie von der angeblichen Auferstehung Jesu?
Markus 16,8
Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemandem etwas; denn sie fürchteten sich.
= Lukas 24,9
Und sie gingen wieder weg vom Grab und verkündigten das alles den elf Jüngern und den andern allen."

Matthäus 28,8
Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkündigen.


Von wo stieg Jesus in den Himmel auf?
Apostelgeschichte 1,9-12
Und als er das gesagt hatte, wurde er zusehends aufgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg. ... Da kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berg, der heißt Ölberg und liegt nahe bei Jerusalem, einen Sabbatweg entfernt.
= Lukas 24,50-51
Er führte sie aber hinaus bis nach Betanien und hob die Hände auf und segnete sie. Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel.
Was hat Judas mit dem Lohn für seinen Verrat getan?
Apostelgeschichte 1,18
Der hat einen Acker erworben mit dem Lohn für seine Ungerechtigkeit. ...
= Matthäus 27,5
Und er warf die Silberlinge in den Tempel, ..
Wie starb Judas?
Apostelgeschichte 1,18
.. Aber er ist vornüber gestürzt und mitten entzweigeborsten, sodass alle seine Eingeweide hervorquollen.
= Matthäus 27,5
Und er warf die Silberlinge in den Tempel, ging fort und erhängte sich

Naturwissenschaftliche Fehler:
Der Hase
3. Mose 11,3-6
Alles, was gespaltene Klauen hat, ganz durchgespalten, und wiederkäut unter den Tieren, das dürft ihr essen. Nur diese dürft ihr nicht essen von dem, was wiederkäut und gespaltene Klauen hat: ... den Hasen, denn er ist auch ein Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen; darum soll er euch unrein sein;

Die Fledermaus
3. Mose 11,13-18
Und diese sollt ihr verabscheuen unter den Vögeln, dass ihr sie nicht esst, denn ein Gräuel sind sie: den Adler, den Habicht, den Fischaar, den Geier, die Weihe mit ihrer Art und alle Raben mit ihrer Art, den Strauß, die Nachteule, den Kuckuck, den Sperber mit seiner Art, das Käuzchen, den Schwan, den Uhu, die Fledermaus, ...

Die Schlange
1. Mose 3,14
Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du das getan hast, seist du verflucht, verstoßen aus allem Vieh und allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Erde fressen dein Leben lang.

= Der Hase
Der Hase kein Wiederkäuer ist (beim Hasen spricht man von "Koprophagie"!) und dass es keine gespaltenen Klauen, sondern nur gespaltene Hufe gibt.
 
 
 
 
 

Die Fledermaus
Hier bezeichnet die Bibel fälschlicherweise die Fledermaus als Vogel.
Tatsächlich ist die Fledermaus aber ein Säugetier!
 
 
 
 
 

Die Schlange
Hier irrt die Bibel wieder einmal: Schlangen fressen keine Erde!


Fehlerhafte Pflanzenkunde in der Bibel
Das Senfkorn

Matthäus 13,31-32
... Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; das ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, ...

Markus 4,31
Es ist wie ein Senfkorn: wenn das gesät wird aufs Land, so ist?s das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden;

= Das Senfkorn ist nicht das kleinste unter den Samenkörnern, es gibt kleinere wie die von Orchideen. Das Senfkorn wird keineswegs so groß, dass es alle Pflanzen überragt. Manche Arten werden zwar bis zu 3,30 Meter groß, sie sind aber keineswegs größer als alle Pflanzen?. Schließlich wird aus keinem Senfkorn der Welt ein Baum.

Widersprüche zwischen der Lutherbibel von 1912 und der Lutherbibel von 1984
Aus Verbrennen in Ziegelöfen wird Fronarbeit an Ziegelöfen
Lutherbibel von 1912; 2. Samuel 12,31
Aber das Volk drinnen führte er heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile und verbrannte sie in Ziegelöfen. So tat er allen Städten der Kinder Ammon. Da kehrte David und alles Volk wieder gen Jerusalem.
= Lutherbibel von 1984; 2. Samuel 12,31
Aber das Volk darin führte er heraus und stellte sie als Fronarbeiter an die Sägen, die eisernen Pickel und an die eisernern Äxte und ließ sie an den Ziegelöfen arbeiten. So tat er mit allen Städten der Ammoniter. Danach kehrten David und das ganze Kriegsvolk nach Jerusalem zurück.

Aus 50. 070 Toten werden bescheidene 70 Tote
Lutherbibel von 1912; 1. Samuel 6,19
Und er schlug des Volks fünfzigtausend und siebzig Mann.
= Lutherbibel von 1984; 1. Samuel 6,19
Und der HERR schlug unter ihnen siebzig Mann.

Aus "sieben Jahre" werden "drei Jahre", sodass der Widerspruch zwischen 2. Samuel 24,13 und 1. Chronik 21,11-12 ? der sich in der Lutherbibel von 1912 noch findet ? in der Lutherbibel von 1984 verschwindet.
Lutherbibel von 1912; 2. Samuel 24,13
Willst du, daß sieben Jahre Teuerung in dein Land komme? oder daß du drei Monate vor deinen Widersachern fliehen müssest und sie dich verfolgen? oder daß drei Tage Pestilenz in deinem Lande sei?
= Lutherbibel von 1984; 2. Samuel 24,13
Willst du, dass drei Jahre lang Hungersnot in dein Land kommt oder dass du drei Monate vor deinen Widersachern fliehen musst und sie dich verfolgen oder dass drei Tage Pest in deinem Lande ist?

Aus "acht" wird "achtzehn", sodass ein Widerspruch zwischen 2. König 24,8 und 2. Chronik 36,9 ? der sich in der Lutherbibel von 1912 noch findet ? in der Lutherbibel von 1984 verschwindet
Lutherbibel von 1912; 2. Chronik 36,9
Acht Jahre alt war Jojachin, da er König ward.
= Lutherbibel von 1984; 2. Chronik 36,9
Achtzehn Jahre alt war Jojachin, als er König wurde.

Unerfüllte Prophezeiungen
Laut Bibel hätte Jesus bereits vor langer Zeit zurückgekehrt sein müssen, und auch unsere Welt dürfte schon lange nicht mehr existieren
Lukas 9,27
Ich sage euch aber wahrlich: Einige von denen, die hier stehen, werden den Tod nicht schmecken, bis sie das Reich Gottes sehen.
= Matthäus 10,23
Wenn sie euch aber in einer Stadt verfolgen, so flieht in eine andere. Wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende kommen, bis der Menschensohn kommt.

Prophezeiung über Josia: Josia sollte friedlich sterben, aber er starb in der Schlacht
2. Könige 22,20
Darum will ich dich zu deinen Vätern versammeln, damit du mit Frieden in dein Grab kommst und deine Augen nicht sehen all das Unheil, das ich über diese Stätte bringen will. ..
= 2. Könige 23,29-30
.. Und der König Josia zog ihm entgegen, aber Necho tötete ihn in Megiddo, als er ihn sah. Und seine Männer brachten den Toten von Megiddo und führten ihn nach Jerusalem und begruben ihn in seinem Grabe. ...

2. Chronik 35,23-24
Aber die Schützen schossen auf den König Josia und der König sprach zu seinen Männern: Führt mich fort; denn ich bin schwer verwundet! Und seine Männer hoben ihn von dem Wagen und brachten ihn auf einen von seinen anderen Wagen und führten ihn nach Jerusalem. Und er starb ...

Für interessierte Leser der Bibel zum Nachdenken

Wurde Jesus wirklich ans Kreuz geschlagen oder vielleicht nur an einen Pfahl gehängt? In den drei frühen Evangelien zwangen die Soldaten einen Hellenen namens Simon, Jesus' Kreuz zu tragen. Trotz dieser eindeutigen Aussage fragen sich Experten, ob Jesus überhaupt gekreuzigt oder nicht stattdessen an den Armen aufgehängt worden ist. In den griechischen Originalen der Evangelien werden nämlich das Hinrichtungsinstrument "staurós" (Pfahl) und der Tötungsvorgang selbst "stauróo" genannt. Das würde nicht "kreuzigen", sondern "an den Pfahl" hängen bedeuten.In den griechischen Evangelien findet sich auch nirgendwo das Wort "xiasma" für "Kreuz". Das lateinische "crux" bedeutete übrigens ursprünglich nicht "Kreuz", sondern "Pfahl". Bei den Römern hieß der Akt, den wir "Kreuzigung" nennen, "arbori infelici suspendere", Aufhängen am Unglücksbaum.

Hatten sich die ersten Christen vielleicht irgendwann darauf verständigt, ein bestimmtes Wort fortan anders zu übersetzen als bisher? Genauso wie man "Alter Bund" und "Neuer Bund" irgendwann durch "Altes Testament" und "Neues Testament" ersetzte?  Im Alten Testament ist der Akt der Kreuzigung gänzlich unbekannt. Vielmehr war es üblich, den Verurteilten an den Armen an einen Pfahl zu hängen. Die Apostelgeschichte berichtet denn auch, Jesus (Apg 10,39) "haben sie an das Holz gehängt und getötet."

Die frühesten Bilder einer Kreuzigung sind übrigens erst 300 Jahre nach Christi Geburt entstanden. Bis dahin kam niemand auf die Idee, Jesus am 
Kreuz darzustellen. Dagegen waren Abbildungen von Menschen, die an den Armen an einem Pfahl oder Baum aufgehängt waren, weit verbreitet.
Ein Tod am Kreuz wirkt eben viel beeindruckender als ein schlaffes Hängen am Pfahl. 

Da Kreuzigung und Aufhängen am Pfahl bei den Juden nicht üblich waren, könnte man zudem wie Rudolf Augstein in seinem Jesus-Buch urteilen: "Starb Jesus am Kreuz, so starb er wegen Aufruhrs gegen Rom. Wurde er von den Juden umgebracht, so starb er gewiss nicht am Kreuz."
Die Juden liquidierten Todes- kandidaten grundsätzlich nicht durch Kreuzigen, sondern durch Steinigen, Verbrennen, Enthaupten oder Erdrosseln, manchmal auch in dieser Reihenfolge. Zusätzlich bestrafte man den in der Regel bereits toten Delinquenten durch "Aufhängen am Holz", um seine Person zu demütigen oder andere abzuschrecken (5 Mose 21,22): "Wenn jemand eine Sünde getan hat, die des Todes würdig ist, und wird getötet und man hängt ihn an ein Holz." 

Bedenken wir zudem, dass es mit einfachem Eisenwerkzeug technisch recht schwierig ist, ein stabiles Kreuz zu zimmern, stellt sich die Frage, warum man sich diese Mühe für einen zum Tode Verurteilten hätte machen sollen, wo es doch ein einfacher zugespitzter Baumstamm auch tat.Wäre Jesus aber an einen Pfahl gehängt und nicht an ein Kreuz genagelt worden, wären die weltweiten Nagelwunden-Wunder Unsinn! All die Menschen, die in religiöser Verzückung plötzlich blutende Wundmale an ihren Händen zeigen, würden an der falschen Stelle bluten und wären Scharlatane. 

Leider gibt es keinen Augenzeugen, (auch keinen biblischen) der der Nachwelt einen Bericht über die angebliche Kreuzigung Jesu hinterlassen hat.
Niemand weiß also mit Sicherheit, wie Jesus wirklich ums Leben gekommen ist - immer vorausgesetzt, er hat überhaupt gelebt.
Kein einziger Bibelschreiber behauptet von sich selbst, der Kreuzigung beigewohnt zu haben. Alle berichten nur vom Hörensagen und das Jahrzehnte später.

Wie schon so oft, weiß auch keiner der vielen Geschichtsschreiber außerhalb der Bibel etwas über das berühmteste Todesurteil der Weltgeschichte. Philon von Alexandrien (etwa 20 v. Chr.-50), ein jüdisch-hellenistischer Theologe und Philosoph, prangerte in einer Schrift etliche ungerechtfertigte Hinrichtungen durch Pontius Pilatus an, erwähnte aber die eines Jesus aus Nazareth nicht.

Der römische Historiker Tacitus (55-115) bereiste das Heilige Land ausgiebig und hinterließ eine detaillierte Beschreibung der Ereignisse jener Zeit.
Leider geht auch er mit keiner Silbe auf die Verurteilung und Kreuzigung eines gewissen Jesus ein.
Der Schriftsteller Plinius der Ältere (23-79) hätte ein solches Ereignis in seiner in 37 Bänden erhaltenen "Naturalis historia" ebenfalls erwähnt, wäre es wirklich vorgefallen. Die Kreuzigung eines Mannes namens Jesus kann also, historisch gesehen, im besten Fall ein unbedeutendes Ereignis am Rande eines religiösen Festes gewesen sein.

Weltweit existiert auch kein einziger Bericht über Phänomene wie plötzliche Finsternis, zerrissene Felsen oder auferstehende Tote. Nur in der Bibel lesen wir, was alles in jener Minute geschah, als Jesus verstarb (Mt 27,52): "Die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, und die Gräber taten sich auf, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf."

Die Evangelisten Markus und Lukas glaubten sogar zu wissen, dass die Sonne kurzzeitig ausgeschaltet worden sei (Mk 15,33): "Und zur sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde."
Solche Überlieferungen gehörten damals zum volkstümlichen Glaubensgut und wurden bei Geburt und Tod besonderer Persönlichkeiten geradezu erwartet. Schon der römische Dichter Vergil hatte behauptet, bei Caesars Tod habe sich die Sonne verfinstert. 

An Jesus' Kreuz hing angeblich eine Tafel mit der Inschrift INRI ("Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum") (Joh 19,19): "Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der König der Juden."
Genau genommen ist das sachlich falsch, da Jesus nie der König der Juden war. Es ist auch äußerst unwahrscheinlich, dass der Despot Pilatus sich erweichen ließ, Jesus doch noch mit dieser Tafel als solchen anzuerkennen.

Der Evangelist Markus interpretiert die Tafel am Kreuz deshalb anders (Mk 15,26): "Und es stand über ihm geschrieben, welche Schuld man ihm gab." 
esus' Zeitgenossen hätten mit dem Kürzel INRI übrigens sowieso nicht viel anfangen können. Wie hätte das aramäisch sprechende Volk die Bedeutung der vier lateinischen Buchstaben verstehen sollen?

Es geschah ja nicht jeden Tag, dass man einen jüdischen König tötete und INRI war nicht etwa ein geläufiger Begriff.
Deshalb behauptete Johannes in seinem Evangelium (Joh 19,20): "Und es war geschrieben in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache." Eine gute Ausrede. - Aber warum fehlte ausgerechnet Aramäisch, die Sprache Jesu?
Alles - wie so oft - seltsam und undurchsichtig ... 

Nicht Jesus, sondern der Apostel Paulus wird - allgemein anerkannt - für den Gründer des Christentums gehalten.
Auf die Idee, sich von den strengen Gesetzen Moses' weiter abzusondern und eine eigene Glaubens- gemeinschaft zu gründen, kamen Männer also erst Jahrzehnte nach Jesus' Tod. An vorderster Front stand ein umtriebiger Rabbi namens Paulus, über den in unserer Bibel die Apostelgeschichte berichtet.
Von Paulus (ehemals Saulus) stammen zudem dreizehn, bzw. vierzehn Briefe (Der Autor des Hebräerbriefes ist umstritten.), die etwa ein Drittel des Neuen Testaments ausmachen. 

Als Saulus erfuhr er eines Tages auf dem Weg nach Damaskus seine Bekehrung. Ein Licht vom Himmel umstrahlte ihn und Jesus' Stimme soll gesprochen haben (Apg 9,4): "Saul, Saul, was verfolgst du mich?" Das allein reichte, um Saulus umgehend für den christlichen Glauben zu gewinnen. In der Apostelgeschichte wird dieses Ereignis gleich dreimal beschrieben. Und dreimal anders. Paulus selbst beteuert immer wieder, das Evangelium von keinem Menschen gehört zu haben, sondern direkt vom Herrn berufen worden zu sein (Gal 1,12).
Paulus war also bei keinen Jesus- ereignissen zugegen und hatte keine glaubwürdigen Zeitzeugen gesprochen. Hatte er sich vielleicht alles nur ausgedacht? ("... direkt vom Herrn berufen.")

Aus dem leidenschaftlichen Christenhasser Saulus wurde nach seiner Erleuchtung Paulus, der feurigste Verkünder des Evangeliums und Gründer von Christengemeinden. In Synagogen und auf Marktplätzen predigte er sein Christentum und überhöhte nach und nach die Weltuntergangslehre Jesu zu einem geheimnisvollen Erlöserkult.
In 30 Jahren soll Paulus 20.000 Meilen zurückgelegt haben. Er sprach und lehrte überall und hielt den ständigen Kontakt zwischen den Gemeinden aufrecht.

In der Theologie herrscht weit- gehende Einigkeit darüber, dass Paulus der eigentliche Religions- gründer war. Der Bibelkundler Hyam Maccoby hält in seinem Buch "Paulus, nicht Jesus" für "den Stifter des Christentums als einer neuen Religion, die sich vom normalen Judaismus (...) fortentwickelte." Das würde bedeuten, dass Paulus der erste Christ war, während alle anderen vor ihm jüdische Sektierer gewesen waren.

Dennoch bleibt ein großes Frage- zeichen. Warum hat außerhalb der religiösen Welt niemand Notiz von dieser angeblich überragenden Persönlichkeit und ihrer Taten genommen? Keinem römischen oder griechischen Chronisten ist Paulus' Existenz eine Silbe wert gewesen, trotz dessen angeblich umfangreichen Reisetätigkeit.

Man hält ihn heute trotzdem für eine historische Person, obwohl die einzigen Quellen die Apostelgeschichte und Paulus' eigene, oft wider- sprüchliche Briefe sind. Selbst die katholische Theologie hält einige davon für Fälschungen, zum Beispiel den Hebräerbrief, die Briefe an Timotheus und den Brief an Titus.

So sind Thesen über einen nicht existierenden Paulus, wie sie zum Beispiel der evangelische Pfarrer Hermann Detering in seinem Buch "Der gefälschte Paulus" veröffentlicht, nicht von der Hand zu weisen. Detering mutmaßt, dass die Paulusbriefe viel später und von ganz anderen Männern geschrieben sein könnten und dass die Apostel- geschichte erst im 2. Jahrhundert verfasst wurde. 
Wer Paulus? Gott nicht anerkennen wollte, dem offenbarte er sich als unerbittlicher Dogmatiker (1. Kor 16,22): "Wenn jemand den Herrn nicht lieb hat, der sei verflucht." Ein paar Zeilen später konnte er im gleichen Brief wie ein alle Menschen liebender Engel weiterschreiben (1. Kor 16, 24): "Meine Liebe ist mit euch allen in Christus Jesus."

Paulus schloss auch Gewalt als Mittel zur Durchsetzung religiöser Ziele nicht aus (Hebr 9,22): "Ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung."
Für den deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche war Paulus zwar ebenfalls der "Erfinder der Christenheit", aber er unterstellte ihm: "Er erfand sich eine Geschichte des ersten Christentums. Mehr noch: er fälschte die Geschichte Israels nochmals um, um als Vorgeschichte für seine Tat zu gelten (...) Sein Bedürfnis war die Macht."

Nietzsche war so voller Ekel gegenüber Paulus, dass er empfahl, "Handschuhe anzuziehen, wenn man das Neue Testament liest."
Paulus' Briefe liegen zeitlich näher an der Jesus-Geschichte als die Evangelien. Man sollte also meinen, von Paulus endlich verlässlich darüber informiert zu werden, was damals wirklich vorgefallen war.

Leider hoffen wir vergebens, denn wichtige Ereignisse aus den Evangelien werden bei ihm nicht einmal erwähnt. Kein Wort erfahren wir über den Verrat von Judas Iskariot, über Mutter Maria, die Frauen vor dem leeren Grab und andere bedeutsame Begebenheiten.
Paulus kümmerte sich nämlich in geradezu verdächtiger Weise nicht um den biografischen Jesus. An keiner Stelle berichtete er verbindlich über ihn oder dessen Zeitgenossen und Wegbegleiter. Weder nannte er Fakten und Daten, noch interessierte er sich für seinen Lebenslauf. "Nur ein toter Jesus war für ihn ein guter Jesus", schrieb Rudolf Augstein in seinem Jesus-Buch. 

Paulus brachte als erster die Askese ins Christentum. Er hielt den Leib für den Sitz der Sünde und ließ wenig Gutes an ihm (1. Kor 9,27): "Ich bezwinge meinen Leib und zähme ihn, damit ich nicht andern predige und selbst verwerflich werde." Sein Hass auf Körper und Sinnlichkeit drang tief in seine Schriften hinein.

Materiellem Besitz hingegen war er nicht abgeneigt. Jedenfalls sah er das Thema Armut und Reichtum anders als es sein Jesus getan hatte. Zwar schimpfte er gern über die Geldgier der anderen, war aber selber der Ansicht (2. Thess 3,10): "Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen."
Jesus hatte noch von den Vögeln geschwärmt, die nicht säen und nicht ernten und trotzdem von Gott genährt werden. 

Gottes Verständnis in der Bibel - Kann das der Schöpfergott sein?

Jakob kämpft mit Gott

Gen 32:25-32
Als nur noch er (Jakob) allein zurückgeblieben war, rang mit ihm ein Mann (Gott), bis die Morgenröte aufstieg. (...) der Mann sagte: Laß mich los, denn die Morgenröte ist aufgestiegen. Jakob aber entgegnete: Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. Jener fragte: Wie heißt du? Jakob, antwortete er. Da sprach der Mann: Nicht mehr Jakob wird man dich nennen, sondern Israel; denn mit Gott und Menschen hast du gestritten und gewonnen. (...) Jakob (...) sagte: Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen und bin doch mit dem Leben davongekommen.

Braucht Gott eine Ruhepause?

Exo 31:17
(...) Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde erschaffen; am siebten Tag ruhte er und atmete auf.

Ist Gott vergesslich?

Ps 13:2
Wie lange noch, Herr vergißt du mich ganz?

Bereut Gott?

Gen 6:6
Da reute es den Herrn, auf der Erde den Menschen gemacht zu haben, und es tat seinem Herzen weh.

Gen 6:7
Der Herr sagte: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, mit ihm auch das Vieh, die Kriechtiere und die Vögel des Himmels, denn es reut mich sie gemacht zu haben.

Befiehlt Gott seinen Leuten zu stehlen?

Exo 13:35-37
Die Israeliten taten, was Moses (auf Befehl Gottes) gesagt hatte. Sie erbaten von den Ägypter Geräte aus Silber und Gold und auch Gewänder. Der Herr ließ das Volk bei den Ägyptern Gunst finden, so daß sie auf ihre Bitte eingingen. Auf diese Weise plünderten sie die Ägypter aus.

Exo 3:22
Jede Frau kann von ihrer Nachbarin oder Hausgenossin silberne und goldene Geräte und Kleider verlangen. Übergebt sie euren Söhnen und Töchtern, und plündert die Ägypter so aus.

Exo 11:2
Laßt unter dem Volk ausrufen, jeder Mann und jede Frau soll sich von den Nachbarn Geräte aus Silber und Gold erbitten.

Gottes Rechtsverständnis

Ps 82:2
Wie lange noch wollt ihr ungerecht richten und die Frevler begünstigen?

Gibt es Gerechtigkeit?

Ijob: 19:6/7
Erkennt doch, daß Gott mich niederdrückt, da er sein Netz um mich warf. Schrei ich: Gewalt, - wird mir keine Antwort, rufe ich um Hilfe, gibt es keine Gerechtigkeit.

Frauenstellung in der Bibel

Gen 3:16
Zur Frau sprach er:
Viel Mühsal bereite ich dir sooft du schwanger wirst. Unter Schmerzen gebierst du Kinder. Du hast Verlangen nach deinem Mann; er aber wird über dich herrschen.

Lev 12:2-5
Sag zu den Israeliten :
Wenn eine Frau niederkommt und einen KNABEN gebiert, ist sie sieben Tage unrein. (...) 33 Tage soll sie wegen ihrer Reinigungsblutung zu Hause bleiben.
Wenn sie ein Mädchen gebiert ist sie 2 Wochen unrein. (...) 66 Tage soll sie wegen ihrer Reinigungsblutung zu Hause bleiben.

Verschleierung in der Bibel

1 Kor 11:5-13
Eine Frau aber entehrt ihr Haupt, wenn sie betet oder prophetisch redet und dabei ihr Haupt nicht verhüllt. Sie unterscheidet sich dann in keiner Weise von einer Geschorenen. Wenn eine Frau kein Kopftuch trägt, soll sie sich doch gleich die Haare abschneiden lassen. Ist es aber für eine Frau eine Schande, sich die Haare abzuschneiden, oder kahlgeschoren zu lassen, dann soll sie sich auch verhüllen. (...) Urteilt selber! Gehört es sich, daß eine Frau unverhüllt zu Gott betet?

1 Kor 11:7-9
Der Mann darf sein Haupt nicht verhüllen, weil er Abbild und Abglanz Gottes ist; die Frau aber ist der Abglanz des Mannes. Denn der Mann stammt nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann. Der Mann wurde auch nicht für die Frau geschaffen, sondern die Frau für den Mann.

1 Kor 14:34
Frauen sollen in der Versammlung schweigen, es ist ihnen nicht gestattet zu reden. Sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz es fordert. Wenn sie etwas wissen wollen, dann sollen sie zu Hause ihre Männer fragen; denn es gehört sich nicht für eine Frau, vor der Gemeinde zu reden.

1 Tim 2:11-15
Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen. daß eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, daß sie über ihrem Mann herrscht; sie soll sich still verhalten. Denn zuerst wurde ja Adam erschaffen, danach Eva. Und nicht Adam wurde verführt, sondern die Frau ließ sich verführen und übertrat das Gebot. Sie wird aber dadurch gerettet werden, daß sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie in Glaube, Liebe und Heiligkeit ein bescheidenes Leben führt.

Eph. 5,24
Wie aber die Kirche sich Christus unterordnet, sollen sich die Frauen in allem den Männern unterordnen.
"Die Weiber seien Untertan ihren Männern als den Herrn."

(Brief des Paulus an die Epheser)

Sach 5:7/8
Und siehe: Ein Deckel aus Blei wurde (vom Faß) gehoben, und in dem Faß saß eine Frau. Er sagte: Das ist die Ruchlosigkeit. Darauf stieß er sie in das Faß zurück und warf den bleiernden Deckel auf die Öffnung.

Zwangsheirat in der Bibel:

Deut 25:5
Wenn zwei Brüder zusammen wohnen und der eine von ihnen stirbt und keinen Sohn hat, soll die Frau des Verstorbenen nicht die Frau eines fremden Mannes außerhalb der Familie werden. Ihr Schwager soll sich ihrer annehmen, sie heiraten und die Schwagerehe mit ihr vollziehen.

 


 
 

 

 

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