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D i e   P r o p h e t e n

Einleitung

Das Arabische hat zweit Wörter für den Begriff „Prophet“ 

„Nabi und Rasul“. 




Nabi leitet sich von naba „Meldung ab. Der Nabi ist demnach der, welcher (von Gott) Kunde bringt. 

Während Rasul der Künder wörtlich der Gesandt (Gottes) ist, welche von Gott ein geoffenbartes Buch oder ein neues Gesetz zur Verkündigung bekommt. 

Ein Rasul kann somit ein Nabi sein, aber ein Nabi ist kein Rasul.

In theologischen Sinn ist ein Prophet ein Mann, zu welchem Gott gesagt hat: „ICH schicke dich zu dem oder jenem Volk, zu diesem oder jenem Menschen“. 

Ein Prophet ist ein Mensch wie alle anderen; er ist dem Bedürfnis der täglichen Nahrungsaufnahme unterworfen, er führt ein eheliches Leben, kann von Krankheiten befallen werden und ist sterblich wie alle Menschen.

Aber die Prophetie selbst hat einen übernatürlichen Charakter; denn Gott selbst oder ein Engel im Auftrag des Herrn offenbart dem Propheten die Glaubenswahrheiten, die er dem Menschen zu verkünden hat, teilt ihm ein Wissen mit, das den Sterblichen sonst unzugänglich ist und gibt ihm Befehle, die er seinem Volk zu überbringen hat. 

Nach islamischer Lehre geschieht die Offenbarung manchmal nicht unmittelbar, sondern durch Vermittlung von Engeln, deren Stimmen die Gottesgesandten hören, und deren Gestalt sichtbar vor ihnen erscheint. 

Durch jeden echtem Propheten wirkt Gott ein Wunder, das den Zweck hat, ihn als wahren Gottesgesandten zu bestätigen, zu beglaubigen. Das Beglaubigungswunder heißt auf Arabisch „Mugiza“. Mugiza kann nur derjenige verbringen der ein Gesandter Gottes ist, falsche Propheten vermögen es nicht nachzumachen.

Die erste Bedingung ist, dass die Mugiza die Gegner außer Stand setzten, die prophetische Sendung eines Menschen zu leugnen, muss durch Gott geschehen, denn etwas, was nicht von Gott kommt, kann unmöglich als göttliche Bestätigung der Wahrhaftigkeit des Betreffenden angesehen werden. Die Muhiza muss demnach ein Werk Gottes sein wie z.B. die Verwandlung des Stabes des Moses in eine Schlange, oder die Unterlassung eines Werkes Gottes, das Gott sonst nie unterlässt.

Die zweite Bedingung von Mugzia ist, dass das Beglaubigungswunder eine Durchbrechung der Naturgewohnheit (Naturgesetz) sei, denn ohne eines solche ist es unmöglich, die Menschen von der Sendung des Propheten zu überzeugen, weil ja Dinge, die keine Durchbrechung der Naturgewohnheiten sind, auch von anderen Menschen, auch von faschen Propheten zustandgebracht werden können, und so gäbe es keine Möglichkeit, wahre Propheten von falschen zu unterschieden. 

Als drittes muss die Mugzia durch die Hand des Propheten geschehen, denn nur so wird es sicher, dass dieses Zeugnis Gottes ihm und keinem anderen gilt. 

Und viertens muss die Mugzia durch den Propheten geschehen, wie er es angekündigt hat, nicht ein anderes; wenn er demnach zu seinem Volke sagt: Mein Muhzia (Beglaubigungswunder) ist das, dass ich einen Toten auferwecke, wenn er aber dann ein anderes Wunder wirkt, z.B. ein Seil entzwei reißt, so ist damit seine göttliche Sendung nicht erwiesen. 

Fünftens darf der Mann, der die Prophetie für sich in Anspruch nimmt, darf durch das Wunder, das er zu seiner Beglaubigung wirkt, nicht als Lügner erklärt werden. 

Zu guter Letzt, muss die Mugzia auf seine Behauptung, dass er ein Prophet sei, folgen. Er kann nicht erst ein Wunder verbringen und dann sagen, das ist mein Beglaubigungswunder. Denn somit würde die Echtheit seiner prophetischen Sendung nicht sicher gestellt sein. 


 
Prophetentum ist für himmlische Religionen, wie Judentum und Christentum nicht unbekannt. Es nimmt im Islam eine besondere Stellung ein und hat eine besondere Bedeutung.

Gemäß dem Islamischen Glauben erschuf Allah den Menschen zu einem edlen Zweck: um Allah zu dienen und ein tugendhaftes Leben zu führen, indem er den Anweisungen und der Rechtleitung Allahs folgt. Wie könnte der Mensch seine Rolle und den Zweck seiner Existenz erfahren, ohne deutliche und praktische Anweisungen zu erhalten über das, was Allah von ihm zu tun verlangt? An dieser Stelle wird die Notwendigkeit für das Prophetentum klar. Aus diesem Grund wählte Allah aus jedem Volk einen oder mehrere Propheten aus , um Seine Botschaft den Menschen zu übermitteln.

Man könnte fragen: Wie wurden die Propheten auserwählt und wer wurde für diese große Ehre berechtigt?
Prophetentum ist Allahs Gnade und seine Gunst, die er gibt, wem er will. Aus einer genauen Betrachtung der verschiedenen Gesandten Gottes im Laufe der Geschichte können drei Eigenschaften eines Propheten erkannt werden:

1) Er ist der Beste seiner Gemeinde, sowohl sittlich als auch verstandesmäßig. Dies ist notwendig, weil das Leben eines Propheten, als ein Vorbild für seine Anhänger dient. Seine Persönlichkeit soll die Menschen anziehen, damit sie die Botschaft, die er übermittelt, akzeptieren. Nachdem er die Botschaft empfängt, wird er unfehlbar sein. Das bedeutet, er wird keine Sünde mehr begehen. Er könnte einige wenige Fehleinschätzungen begehen, die durch die Offenbarung korrigiert werden.

2) Er wird mit Wundern unterstützt, um zu beweisen, dass er kein Schwindler ist. Jene Wunder sind durch die Macht und der Erlaubnis Gottes gewährt, und sind in der Regel auf dem Gebiet, auf dem sich seine Mitmenschen hervortun und worin sie als überragend anerkannt sind. Wir können dies mit der Anführung der Hauptwunder der Gesandten der Weltreligionen - Judentum, Christentum und Islam - veranschaulichen. Die Zeitgenossen des Propheten Moses (a.s.) waren in der Zauberei hervorragend. Daher lag sein Hauptwunder darin, die besten Zauberer des damaligen Ägyptens zu besiegen. Die Zeitgenossen des Propheten Jesus (a.s.) wurden als geschickte Mediziner angesehen. Aus diesem Grund lagen seine Wunder darin, unheilbare Krankheiten zu heilen und Tote zu erwecken. Die Araber, die Zeitgenossen des Propheten Muhammad (a.s.s.), waren für ihre Wortgewandtheit und ihre großartige Dichtung bekannt. Daher war das Hauptwunder Muhammads der Qur'an; eine große Zahl der arabischen Dichter und Redner konnten nichts gleiches hervorbringen, trotz der wiederholten Herausforderung im Qur'an selbst. Außerdem hat Muhammads Wunder etwas besonderes an sich: Alle Wunder früherer Propheten waren zeitlich und örtlich begrenzt, d.h. sie wurden bestimmen Leuten zu einer bestimmten Zeit gezeigt. Dies trifft auf Muhammads Wunder, den Qur'an, nicht zu. Er ist ein allumfassendes und unaufhörliches Wunder. Frühere Generationen bestätigen ihn, und kommende Generationen werden seine wunderbare Art, im Zusammenhang mit seiner Ausdrucksweise, seinem Inhalt und seiner geistigen Erhabenheit, ebenfalls bestätigen. Dies alles kann immer noch geprüft werden und dabei wird die göttliche Urheberschaft bewiesen.

3)Jeder Prophet sagt deutlich, dass das, was er empfangen hat, nicht vom ihm selber kommt, sondern von Gott, für das Wohlsein der Menschen. Er bestätigt, was vor ihm offenbart wurde und was nach ihm offenbart werden konnte. Ein Prophet tut dies, um zu zeigen, dass er einfach die Botschaft übermittelt, die ihm von dem Einen wahren Gott offenbart wird. Daher ist die Botschaft aller Gesandten Gottes im wesentlichen eine Einzige, und hat das selbe Ziel. Die Botschaft, die der eine Prophet übermittelt, sollte also nicht von dem, was vor ihr offenbart wurde und was vielleicht nach ihr offenbart werden könnte, abweichen.
 

Die Propheten sind notwendig für die Mitteilung der Vorschriften und der Rechtleitung Gottes für die Menschen. Wir haben keine Möglichkeit zu wissen, warum wir erschaffen wurden, was mit uns nach dem Tod passiert, ob es irgendein anderes Leben nach dem Tod gibt und ob wir für unsere Handlungen verantwortlich sind - mit anderen Worten: Gibt es irgendwelche Belohnung oder Strafe für unsere Taten, die wir in diesem Leben tun? Diese und andere Fragen über Gott, die Engel, das Paradies, die Hölle usw. ... können ohne die Offenbarung, die der Erhabene Schöpfer, der das Verborgene kennt, nicht beantwortet werden. Jene Antworten müssen authentisch und durch jene Menschen übermittelt sein, denen wir vertrauen und die wir respektieren. Deshalb sind die Gesandten die Auserwählten ihrer Gesellschaft, was sittliches Verhalten und verstandesmäßige Fähigkeiten betrifft. Folglich werden die verleumderischen biblischen Geschichten über manche großen Propheten von den Muslimen nicht akzeptiert. Wie zum Beispiel, wenn von Lot (a.s.) behauptet wird, er habe Unzucht mit einer Tochter getrieben, mährend er betrunken war, oder dass David (a.s.) einen seiner Vormänner in den Tod schickte, um seine Ehefrau zu heiraten. Für die Muslime sind Propheten größer als das, was solche erfundenen Geschichten zeigen. Jene Geschichten, die vom islamischen Standpunkt aus betrachtet, niemals wahr sein können.

Die Propheten wurden auch durch Wunder von Gott unterstützt und durch ihn unterwiesen, die Stetigkeit Seiner Botschaft zu bestätigen.
Der Inhalt der Botschaft an die Menschheit kann folgendermaßen zusammengefasst werden:
 

a. Klarer Gottesbegriff: Seine Eigenschaften, Seine Schöpfung, was Ihm beigemessen und nicht beigemessen werden sollte.
b. Klare Vorstellung der unsichtbaren Welt, der Engel, der Dschínn, von Paradies und Hölle.
c. Warum hat Gott uns erschaffen? Was will er von uns und was ist der Lohn oder die Strafe, wenn wir ihm gehorchen oder nicht gehorchen?
d. Wie sollen wir unsere Gesellschaft führen gemäß Seinem Willen? Das bedeutet, dass klare Anweisungen und Vorschriften, wenn sie richtig und ehrlich   angewendet werden, zu einer glücklichen und idealen Gesellschaft führen.


Aus der oben dargelegten Erörterung geht klar hervor, dass es keinen Ersatz für die Propheten gibt. Selbst heute bei dem wissenschaftlichen Fortschritt ist die Offenbarung die einzige authentische Informationsquelle über die übernatürliche Welt. Orientierung kann weder von der Wissenschaft noch durch mystische Erfahrung erlangt werden. Das erste ist zu materialistisch und begrenzt, das zweite ist zu subjektiv und häufig zu irreführend.
Nun mag man fragen: Wie viele Propheten hat Gott der Menschheit gesandt? Wir wissen es nicht genau. Einige muslimische Gelehrte haben vermutet   240 000 Propheten. Wir sind nur dessen sicher, was klar im Qur'an erwähnt ist, d.h., Gott sandte jeder Nation einen (oder mehrere) Propheten. Das ist so, weil es einer von Gottes Grundsätzen ist, dass Er nie ein Volk zur Rechenschaft zieht, bevor Er ihm klar gemacht hat, was zu tun und zu lassen ist. Der Qur'an die Namen von 25 Propheten und deutet an, dass es noch weitere gegeben hat, die aber dem Propheten Muhammad nicht genannt wurden. Diese 25 Propheten schließen Noah ein, den Mann mit der Arche, Abraham, Moses, Jesus und Muhammad. Diese fünf sind die bedeutendsten unter Allahs Gesandten. Sie werden die „Entschlossenen" unter den Gesandten genannt.

Ein hervorstehender Aspekt des islamischen Glaubens an das Prophetentum ist, dass die Muslime an alle Gesandten Allahs ohne Ausnahme glauben und sie achten. Da alle Propheten von dem selben Einzigen Gott kamen für den selben Zweck - die Menschheit zu Allah zu leiten -, ist der Glaube an sie wichtig und logisch; einige anzuerkennen und andere abzuweisen muss auf Missverständnissen bezüglich der Rolle der Propheten beruhen oder auf rassistischen Vorurteilen. Nur die Muslime betrachten den Glauben an alle Propheten Allahs als einen Glaubensartikel. So weisen die Juden Jesus (a.s.) und Muhammad (a.s.s.) zurück; die Christen weisen Muhammad (a.s.s.) zurück und in Wirklichkeit auch Moses (a.s.), weil sie nicht an den Gesetzen , die er übermittelte festhalten. Die Muslime nehmen sie alle als Gesandte Allahs an, die der Menschheit Leitung brachten. Der Glaube an alle Gesandten Allahs ist Muslimen im Qur'an befohlen:

"Sprecht (Ihr Gläubigen): Wir glauben an Allah und an das, was uns (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, und was Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen (Israels) herabgesandt wurde, und was Moses und Jesus gegeben wurde, und was den Propheten von ihrem Herren gegeben worden ist. Wir machen zwischen ihnen keinen Unterschied, und Ihm sind wir ergeben. "[Al-Baqarah; 2:136]

Der Qur'an setzt in der folgenden Ayah (Qur'anvers) fort, die Muslime darauf hinzuweisen, dass dies der wahre und unparteiische Glaube ist. Wenn andere Nationen dasselbe glauben, folgen sie dem richtigen Weg. Wenn sie es nicht tun, folgen sie ihren eigenen Einfällen und Neigungen. So lesen wir:

"Wenn sie ( Juden und Christen ) so glauben, wie ihr ( Muslime ) glaubt, dann werden sie rechtgeleitet sein; wenn sie sich aber abwenden, so sind sie nur in Abspaltung geraten. Doch Allah wird dir (O Muhammad) wider sie genügen, und Er ist der Allhörende, der Allwissende.  Dies ist die Weisung Allahs, und wer hat eine schönere Weisung als Allah! Und Ihm dienen wir.  Sprich: "Wollt ihr etwa mit uns über Allah streiten, wo Er unser Herr und euer Herr ist? Doch wir haben unsere Daten und ihr habt euere Daten, und Ihm sind wir aufrichtig zugetan." [Al-Baqarah; 2, 137-139]
 

Es gibt mindestens zwei wichtige Punkte bezüglich des Prophetentums, die geklärt werden müssen. Diese Punkte betreffen die Rollen von Jesus und Muhammad als Propheten, die gewöhnlich missverstanden werden.
 

Die qur'anische Darstellung von Jesus weist natürlich die Vorstellung von der „Göttlichkeit" und „Gottes Sohn" zurück und stellt ihn als einen Propheten  Gottes vor. Der Qur'an macht klar, dass die Geburt Jesus ohne Vater ihn nicht zu Gottes Sohn macht und erwähnt in diesem Zusammenhang Adam, der von Gott ohne Vater und auch ohne Mutter erschaffen wurde:

"Wahrlich, Jesus ist vor Allah gleich Adam. Er erschuf ihn aus Erde, alsdann sprach Er zu ihm: "Sei!" und da war er." [Alu Imran, 3:59] 
 

Wie andere Propheten auch vollbrachte Jesus Wunder, er erweckte Tote und heilte Blinde und Aussätzige, doch während er diese Wunder vollbrachte, machte er immer deutlich, dass das alles von Gott kam.

Tatsächlich fanden die Missverständnisse über die Person und Sendung Jesus einen Weg unter seinen Anhängern, da die göttliche Botschaft, die er predigte, nicht während seiner Anwesenheit auf der Erde aufgezeichnet wurde, besser gesagt, sie wurde nach einem Zeitverlauf von etwa 100 Jahren aufgezeichnet. Laut Qur'an war er zu den Kindern Israels gesandt worden, er bekräftigte die Gültigkeit der Thora, die Moses offenbart worden war, und er bracht ebenfalls die erfreulichen Botschaften eines abschließenden Gesandten nach ihm, wie im Qur'an steht.

"Und da sagte Jesus, der Sohn der Maria: "O ihr Kinder Israels, ich bin Allahs Gesandter bei euch, der Bestätiger dessen, was von der Thora vor mir gewesen ist, und Bringer der frohen Botschaft eines Gesandten, der nach mir kommen wird. Sein Name wird Ahmad (=Muhammad=der Gepriesene) sein. " Und als er zu ihnen mit den Beweisen kam, sagten sie: "Das ist ein offenkundiger Zauber. "[As-Saff, 61:6]

Jedoch die meisten Juden lehnten ihn als Gesandten Gottes ab. Sie verschwörten sich gegen sein Leben bis er ihrer Meinung nach gekreuzigt wurde. Doch der Qur'an widerlegt diese Behauptung und sagt, dass sie ihn weder töteten noch kreuzigten, vielmehr wurde er zu Allah gehoben. 

"Und wegen ihrer Rede: "Wir haben den Messias, Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, getötet", während sie ihn doch weder erschlagen noch gekreuzigt hatten, sondern  dies wurde ihnen nur vorgetäuscht; und jene, die in dieser Sache uneins sind, sind wahrlich im Zweifel darüber; sie haben keine Kenntnis davon, sondern folgen nur einer Vermutung; und sie haben ihn nicht mit Gewissheit getötet" [An-Nisa; 157]

Es gibt eine Ayah (Qur'anvers) im Qur'an, die besagt, dass Jesus zurückkommen wird, und Christen und Juden werden an ihn glauben, bevor er stirbt. Dies ist ebenfalls durch authentische Aussagen des Propheten Muhammad (a.s.s.) überliefert.

Der letzte und abschließende Prophet Allahs, Muhammad (a.s.s.), wurde im 6. Jahrhundert n.Chr. in Arabien geboren. Bis zum 40. Lebensjahr kannten ihn seine Mitbürger nur als Menschen mit ausgezeichnetem Charakter und kultivierten Manieren und nannten ihn Al-Amin (der Vertrauenswürdige). Er wusste auch nicht, dass er bald Prophet werden sollte und damit Empfänger der Offenbarung Allahs. Er forderte die Götzendiener Mekkas auf, dem Einen Einzigen Gott zu dienen und ihn als seinen Propheten anzuerkennen. Die Offenbarung, die er empfing, war zu seinen Lebzeiten in der Erinnerung seiner Gefährten bewahrt und sie war ebenso niedergeschrieben auf Stücken von Palmenblättern, Leder usw. ... So ist der Qur'an, den man heute antrifft derselbe, der ihm offenbart wurde, nicht eine Silbe von ihm wurde geändert, da Gott selbst ihren Schutz garantierte. 

Dieser Quran beansprucht, das Buch der Rechtleitung für die ganze Menschheit für alle Zeiten zu sein und erwähnt Muhammad (a.s.s.) als den letzten und abschließenden Propheten Allahs.

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