Entstehung der Ahmadiya Sekte Die Ahmadiya-Sekte entstand gegen Ende des 19. Jahrhundert in Indien unter der britischen Kolonialherrschaft. Die Ahmadiya sahen sich als Reformbewegung, die die islamische Lehre von „Fehlinterpretationen“ säubern wollte. Ihre Säuberung bestand aber darin die Bereitschaft zum Kampf gegen die Engländern zu untersagen. Deshalb wird den Ahmadiya auch vorgeworfen ein Produkt der Engländer zu sein. Theologisch gleicht die Sekte eher der messianischen Bewegung. Der Begründer dieser Sekte ist Miraza Gulam (1835-1908). Er sah sich als Propheten an und sagte er erhalte göttliche Offenbarung. Da jedoch ein Ausspruch des Propheten Muhammed sagt: „nach mir wird es keinen neun Propheten geben“ haben sie sich von Anfang an, den Zorn der Muslime zugezogen. Wäre Indien nicht unter englischer Herrschaft gewesen, so hätte sich diese Sekte nicht bilden können. Ahmad entstammte einer wohlhabenden Grundbesitzerfamilie aus Qadian in der nordindischen Provinz Pandschab. Er schloss sich später der Brailawis-Bewegung an. Diese Bewegung sprach sich gegen den Kampf der Kolonialmacht aus. Selber sehen sich die Ahmadiya der hanefitischen Rechtsschule hingezogen, betonen aber, dass sie die Verpflichtung zur unbedingten Befolgung der Rechtsschule zur Rechtsauffassung ablehnen. Ahmed diente den Engländern in der Kolonialverwaltung vier Jahre beim Gericht in Sialkot, wo er die christlichen Missionare kennen lernte. Von diesen Bewegt suchte er wohl seinen eigen Missionsgedanken. In den Jahren 1880 bis 1883 wurde die Buchserie „Barhin-i Ahmadiya“ herausgegeben. Von den indischen Muslimen wurden die Bücher mit Begeisterung aufgenommen, wurden in dem Büchern doch das Christentum und der Hinduismus scharf angegriffen. Indien stand damals in großer Aufruhr der Religionen. Durch die Engländer wurde das Klima noch verschärft. Der richtige Konflikt erntete Ahmed erst, als er sich als den Erneuerer ausgab. Er bezog sich dabei auf einem Hadith des Propheten, das am Anfang dieses Jahrhunderts solcher wie er ist, auftreten würde. Nun begann er eine Reiche von göttlichen Offenbarungen zu veröffentlichen. Er forderte die anderen Religion auf, ihn zu folgen und ihn als Erneuerer anzuerkennen. Um seinen These zu bekräftigen, sagte er Prophezeiungen voraus. Noch folgten ihn viele Muslime bis er schließlich kundtat, er sei der zu erwartende Mahdi. Nun kehrte sich die gesamten Gelehrten gegen Ahmed. 1889 huldigten ihn seine Anhänger was die Gründung der Ahmadiya-Sekte gleich kam. Ahmed hatte mit den Titel des Mahdi nicht genug. Nun lies er verlauten, er sei auch noch der zu erwartende Messias. Während die Muslime das Wiederkommen Isa (Jesus) in seiner ursprünglichen Gestalt erwarteten, verwarf Ahmed diese Verheißung. Er gab nun ein bis dahin ganz neues Bild über Jesus Kreuzigung bekannt. Demnach soll Jesus tatsächlich ans Kreuzgeschlagen sein, aber noch vor dem Eintreffen des Todes vom Kreuz abgenommen. Daraufhin verließ Jesus seine Heimat und wanderte nach Indien, weil ja Ahmed 1835 in Indien als Jesus wieder auf die Welt kommen soll. In seiner Wahnvorstellung wollte er sich nun für die ganze Menschheit gekommen sein. In seiner Person vereinten sich alle Religionen. Mit viel Geschick wollte er die muslimischen Gelehrten auf seiner Seite bringen. Als der erwünschte Erfolg ausblieb aus und so bezeichnete Ahmed die Muslime die seiner Theorie nicht glauben wollten als Ungläubige. Schließlich erließen die islamischen Gelehrten ein Fetwa (Rechtsgutachten) indem die Ahmadiya und seine Anhänger als abtrünnige erklärten werden. Die Ahmadiya Sekte wurde aus der Gesellschaft ausgestoßen, was für sie aber zum Vorteil wurde, weil die Sektenmitgliedern zusammengeschweißt wurden. 1901 wurde in Indien eine Volkszählung durchgeführt, dabei es der Ahmadiya-Sekte gelang als eigenständige Glaubensgemeinschaft anerkannt zu werden. Die Briten hatten nichts dagegen. Am 27. 05. 1908 starb Ahmed und Maulawi Nur ad-Din wurde zu seinen Nachfolger gewählt. Schließlich spaltete sich die Sekte 1914 auf. 1974 wurde der Sekte Ahmadiya vom pakistanischen Parlament als nicht-islamisch erklärt. Das veranlasste schließlich das Oberhaupt Mirza Tahir Ahmad 1984 in Großbritannien ins Exil zu gehen. Von dort aus wird kräftig Missionsarbeit betrieben. Sehr großen Erfolg können sie in Afrika und Europa verbuchen. Zur Zeit gibt es Schätzungsweise 1,5 Millionen Anhänger der Sekte. In Deutschland haben sie ihr Zentrum nahe Offenbach. |
Zugesendeter Bericht über die Ahmediya
Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen
Lieber Leser, liebe Leserin, Die Organisation der Ahmadiyya bzw. Qadjani bezeichnen sich gerne als
Muslime und doch sind deren Differenzen mit dem Islam, der seit 1400 Jahren
gelehrt und praktiziert wird so groß und eklatant, daß sie
vom Weltverband des Islam ausgeschlossen wurden. Ich werde Ihnen einen
Teil ihrer Lehre, die zum Ausschluß führte darlegen, sie zitieren
und danach mit dem Quran und/oder Aussagen des Propheten Muhammed (Friede
sei mit ihm) widerlegen oder Ihnen darlegen welchen Hintergedanken sie
mit der jeweiligen Aussage hatten.
1. Der Gründer der Ahmadiyya behauptet, der Geist des Messias soll über ihn herabgestiegen sein und in ihm inkarniert worden sein. Weiterhin besäße er einen höheren Status als Jesus.
Aber: Nach Husaifa ibn Usaid al-Ghifari hat der Prophet (Friede sei mit ihm) gesagt: (...) "Inzwischen sendet Allah den Messias, den Sohn der Maria, und er steigt beim Weißen Minarett im Osten von Damaskus in zwei gelben Gewändern herab, indem er seine Hände auf die Flügel von zwei Engel legt. Wenn er sein Haupt beugt, tropft es, und wenn er es erhebt, fallen von ihm Silbertropfen wie Perlen herab. Jeder Ungläubige, der den Hauch seines Atems empfindet muß sterben, (...)." Wieso spricht der Prophet (Friede sei mit ihm) vom Sohne der Maria,
womit der biblische Jesus genau definiert ist und nicht vom inkarniertem
Jesus? Wieso hat er nicht die Stadt Qadjan genannt, in welcher der Gründer
geboren wurde, statt dessen nannte er aber Damaskus? Wieso hat der Gründer,
der ja der Messias sein soll, nichts mit dieser Beschreibung des Messias
gemeinsam?
2. Das was dem Gründer eingegeben worden sei, sei das Wort Gottes genau wie der Quran und das Alte und Neue Testament.
Aber: Neue Offenbarungen bezüglich der Religion sind doch gar nicht mehr nötig, denn der Quran sagt eindeutig: "Heute habe Ich eure Glaubenslehre für euch vollendet und Meine Gnade an euch erfüllt und euch den Islam zum Bekenntnis erwählt."(Sure 5, Vers 3) "Und sprich: Gekommen ist die Wahrheit und dahingeschwunden ist das Falsche. Siehe, das Falsche schwindet schnell." (Sure 17, Vers 81) Diese Verse erklären sich, wenn man bedenkt, daß das Neue Testament herabgesandt wurde, nachdem die jüdische Bibel verändert wurde. Nachdem mit der Zeit auch die Evangelien verändert wurden, wurde der Quran herabgesandt. Da aber der Quran seit über 1400 Jahren nicht verändert wurde und auch bis in alle Ewigkeit nicht verändert wird, gibt es für die Ahmadiyya Offenbarungen keine Notwendigkeit. (Die islamische Glaubenslehre ist schon vor über 1400 Jahren erfüllt worden.) Ein weiteres Beispiel: Der Prophet (Friede sei mit ihm) hat gesagt: "Wenn einer von euch betet, führt er ein vertrautes Gespräch mit Allah" (Buchari) Er (Friede sei mit ihm) spricht nicht von einem Monolog, sondern von
einem Gespräch. Das wir nicht von Gott verlassen sind, wie die Ahmadiyya
es uns gerne einreden wollen stimmt nicht: Der Quran sagt: "(...) denn
Wir sind ihm näher als die Halsader." (Sure 50, Vers 16) "Und Wir
sind ihm näher als ihr, nur daß ihr nicht sehet -,(...)." (Sure
56, Vers 85)
3. Der Gründer behauptet, daß er der Mahdi sei, also die Person auf die Muslime lange warten.
Aber: Muhammed (Friede sei mit ihm) hat den Mahdi zum Teil definiert:
Nichts von diesem Ausspruch trifft auf den Gründer zu. Das ist
eine Tatsache.
4. Qadjan sei die heilige Anbetungsstätte, die im Quran als die entfernte Moschee metonymisch genannt wird. Sie sei die dritte heilige Stätte nach Mekka und Medina. Und die Pilgerfahrt nach Qadjan sei eine religiöse Pflicht.
Aber im Quran steht: "Und vollziehet die Pilgerfahrt und die Umra um
Allahs willen: (...)". (Sure 2, Vers 196)
5. Der Quran, der Prophet Muhammed (Friede sei mit ihm) sowie auch alle Propheten vor ihm, seien Zeugen seiner Botschaft und hätten sogar die Zeit und den Ort seines Prophetentums angegeben.
6. Der Gründer sei die einzige Person, die befähigt sei den Quran richtig zu interpretieren.
Aber der Quran beschreibt die Qualen absolut plastisch:
Ein weiteres Beispiel: "Allahs Gesandter hat gesagt: "Derjenige von
denen, die im Feuer sind, der die leichteste Strafe erhält, ist jemand
mit Sandalen und Schnürsenkeln aus Feuer, durch die sein Gehirn wie
ein Kessel kocht. Er wird denken daß niemand härter bestraft
wird als er. Doch ist er der am leichtesten Bestrafte." (Buchari, Muslim)"
Hört sich das etwa "geistig", oder plastisch und real an?
7. Der Gründer sei die Person die über das Grab von Jesus Auskunft geben kann. Sie sagen, Jesus sei nicht körperlich in den Himmel gefahren, da dieses widernatürlich sei .
Der Quran schreibt über den Tod von Jesus, ohne zu sagen, wann er sterben soll: "Wie Allah sprach: «O Jesus, Ich will dich [eines natürlichen Todes] sterben lassen und dich zu Mir erheben, und dich reinigen (von den Anwürfen) derer, die ungläubig sind, und will die, die dir folgen, über jene setzen, die ungläubig sind, bis zum Tage der Auferstehung: dann ist zu Mir eure Wiederkehr, und Ich will richten zwischen euch über das, worin ihr uneins seid." (Sure 3, Vers 55) Über die Fähigkeit Gottes auch gegen Naturgesetze zu arbeiten schreibt der Quran: "Wahrlich, Jesus ist vor Allah wie Adam. Er erschuf ihn aus Erde, dann sprach Er zu ihm: «Sei!», und er war." (Sure 3, Vers 59). Zur Erinnerung: Jesus wurde ohne Vater erschaffen, und Adam sogar ohne Vater und Mutter! Ein weiters Beispiel aus der Natur: Die Hummel hat eine Flügelfläche von 0,7 cm² bei einem Körpergewicht von 1,2 gr. Nach den bekannten Gesetzen der Flugtechnik ist es unmöglich bei diesem Verhältnis zu fliegen. Doch die Hummel kann es. Doch zurück: Sie behaupten Gott arbeite nicht wider Naturgesetzen
und im selben Absatz schreiben sie, daß sie glauben, daß eine
Person die vor 2000 Jahren gelebt hat, 120 Jahre alt wurde. Man berücksichtige
dabei auch die medizinische und soziale Versorgung in Palästina bzw.
in Kaschmir vor 2000 Jahren. Desweiteren glauben die Juden nicht, daß
Jesus nach Kaschmir ging und dort starb, genauso wenig wie es die Christen
und die Muslime glauben, nur die Ahmadiyya wollen dieses wissen, ohne beweisen
zu können, daß die Person im Grab, die sie meinen auch wirklich
Jesus ist.
8. Der Gründer behauptet auch er sei ein Prophet.
Dieses ist nicht möglich, da Muhammed (Friede sei mit ihm) gesagt hat: "Es wird kein Prophetentum nach meinigem, sondern nur Frohbotschaften." Da fragte man: Was sind die Frohbotschaften, O Gesandter Allahs? Der Prophet (Friede sei mit ihm) erwiderte: "Die schönen Träume" - oder er sagte - "die guten Träume"(Imaam Ahmed, Abi Attufei) Um trotzdem noch legal behaupten zu können, daß der Gründer
ein Prophet sei, hat man gesagt, dieses gelte nicht für weitere Propheten
des Islams, und der Gründer sei ja einer des Islams. Doch ersten wurde
diese Idee bei Ishaaq Al Akhras, der auch gerne ein Prophet sein wollten,
geklaut und zweitens hat Muhammed (Friede sei mit ihm) auch dieses voraus
gesehen. Zur absoluten Illustration sagte wahrscheinlich: "Mein Fall mit
den Propheten vor mir ist mit einem Haus zu vergleichen, das von einem
Mann so gut gebaut und verschönert wurde, bis auf einen kleinen Stein
in der Ecke. Die Leute fangen an sich in diesem Haus umzuschauen, und sie
wundern sich seiner Schönheit und Mächtigkeit. Dann sagen sie:
"Würdest du doch wohl diesen Stein hinzufügen!" Dieser Stein
bin ich. Ich bin der letzte der Propheten." (Abu Hureira, Buchari) Muhammed
(Friede sei mit ihm) ist der letzte. Das Haus hat keine Lücke mehr,
wo ein Stein hineinpaßt oder hineingehört. Das ist eine Tatsache!
9. Die Ahmadiyya haben auch eine sehr eigenwillige Quran Interpretation:
(Der Heilige Qura-an über den Weltraum und interplanetarische Flüge
von Fazal Ilahi Anweri S.7)
Es wäre mir neu, daß Russen schon für König Salomo
gearbeitet hätten, was ja der Fall wäre, wenn die Definition
der Ahmadiyya richtig wäre. Aber abgesehen davon spielen sie hier
auf die Machtverhältnisse während des Kalten Krieges an, deshalb
sind es keine Russen, sondern Sowjetbürger, da es Rußland während
des Kalten Krieges nicht gab. Darüber hinaus ist es volksverhetzend
und rassistisch ist, die Russen nicht als Menschen zu bezeichnen.
10. Ihre Prophezeiungen:"Der Verheißene Messias hat auch prophezeit, daß ein dritter Weltkrieg von ungeheurem Ausmaßen dem zweiten folgen wird. Die beiden Mächte (USA & UdSSR Anmerk. des Autors) werden mit einer solchen Plötzlichkeit aneinander geraten, daß jeder davon überrascht wird. Tod und Zerstörung werden vom Himmel kommen, und die Erde wird von Flammen überzogen." (Der Heilige Qura-an über den Weltraum und interplanetarische Flüge
von Fazal Ilahi Anweri S.12)
11. Der Gründer behauptet auch, daß man sich nicht gegen die Briten, welche die Hindus und Muslime über Jahrhunderte brutal unterdrückten, sie sozial degradierten und wirtschaftlich aussaugten wehren sollte.
Aber: Von Aus wird berichtet, er habe Allahs Gesandten (Friede sei mit
ihm) sagen hören,"Wer mit einem Tyrannen (einher-)geht, ihn zu bestärken,
und weiß, daß er ein Tyrann ist, der ist bereits aus dem Islam
ausgetreten." (Mishkat)
Abschließend:Es begann in Indien. Die Briten beherrschten Indien (was noch sehr freundlich ausgedrückt ist). Im ersten viertel des 19. Jahrhunderts begann ein Mann Imam Ahmed ben Ifran sich dagegen zu wehren. Seine Anhängerschaft wuchs schnell und die Konsequenzen machten den Briten wirklich ernsthafte Probleme. Nicht nur in Indien, sondern auch im Sudan und in Afghanistan gab es ernste Schwierigkeiten. Also überlegten die Briten, wie man die Muslime wieder beruhigen sollte. Sie erkannten, das Muslime ein sehr religiöses Volk sind. Nur die Religion könnte sie rebellisch, oder aber auch aushaltend machen lassen. Sie brauchten eine politische und religiöse Marionette. Sie war personifiziert in dem Gründer Ghulam Ahmed, der 1839 in Qadjan in Indien geboren wurde. Er war in seiner Jugend krank und litt an starken Nervenkrisen, die ihn ab und zu befielen. Dagegen nahm er Medikamente und berauschende Mittel. Wobei berauschende Mittel, egal in welcher Menge, im Islam verboten sind. (Doch dieser Aspekt seiner Biographie wird wohlweislich verschwiegen.) Schon früh träumte er davon eine neue eigene Religion zu gründen. Deshalb war er für die Briten geradezu ideal. Er tat alles für sie, weil sie ihn dafür begünstigten. Denn er sollte möglichst viele Muslime hinter sich vereinigen und gleichzeitig bei denen, die ihm nicht folgen möglichst große Verwirrung schaffen. So gäbe es keine einheitliche Front mehr gegen die Briten und ihnen war es weiterhin möglich zu teilen und zu herrschen.. Ghulam Ahmed: "Es stimmt nicht, dass wir den Moslems nur in der Todesfrage Christi oder nur in ein paar anderen Fragen widersprechen. Wir widersprechen ihnen, sagte er, im Gotteswesen, im Gottgesandten (Allah segne ihn und schenke ihm Heil), im Koran, im Gebet, in der Wallfahrt und in der Zakat." (Al Fadel (die Zeitung der Ahmadiyyas) vom 30.071931) Resolution des Weltverbandes des Islam vom 13. Shaaban 1391 (islamischer
Zeitrechnung):
Written by: mr_Paris@hotmail.com
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