4. Lektion
Der Iman an die Gesandten Allahs
Der Iman an die Gesandten Allahs, ist ein wichtiger Iman. Die Gesandten
sind die Überbringer der Botschaft von Allah. Deshalb muss der Iman
an die Gesandten, die namentlich im Quran erwähnt werden verinnerlicht
werden. Wer nur einen Propheten verleugnet, welcher namentlich im Quran
genannt wird, hat Kufr betreiben und wird als Kafir bezeichnet.
Sure 10:47
Nach der Aufgabenstellung her, werden die Propheten (Peygamberler) in zwei Kategorien (Arten) eingeteilt. a) An-Nabi
Unter diese Propheten-Kategorie zählen: Adam, Idris, die Propheten die nach Musa auftraten bis Isa. b) Ar-Rasul
Unter diese Propheten-Kategorie zählen: Ibrahim, Musa, Davud, Isa, Muhammed Merksatz: Ein Rasul ist auch gleich ein Nabi, aber ein Nabi ist kein Rasul Propheten sind ganz gewöhnliche Menschen. Sie haben keine göttlichen
Eigenschaften und können auch nichts aus sich selbst heraus wirken.
Wenn sie Wunder vollbringen, dann nur mit der Erlaubnis Allahs.
Sure 14:11
Sure 35:24
Es wurden als Propheten nur Männer ausgewählt, keine Frauen.
Sure 16:43
Frauen waren und sind auch heute noch Teilweise keine anerkannten gleichberechtigten Partnern gegenüber den Männern. Man muss sich vorstellen, in den früheren Zeiten wäre eine Frau aufgetreten und hätte gesagt: „ich bin ein Gesandter Allahs“! Wie hätten die Männer der damaligen Zeit darauf regagiert? Mit Verachtung für denjenigen, der die Frau als Gesandter ausgewählt hat, nämlich für Allah. Wer hat damals schon einer Frau vertrauen geschenkt? Wer von der Männerwelt würde sich von einer Frau etwas vorschreiben lassen? Und wer hätte einer Prophetin vor den Übergriffen der Männer geschützt? Bedenken wir, dass es selbst männliche Propheten sehr schwer hatten, Allahs Botschaft unter dem Volk zu bringen. Viele Propheten wurden vertrieben oder getötet. Doch mit einer Frau als Prophet hätte man wohl anders verfahren. Um ihr eine tiefe Schande zu zufügen, hätten man sie wahrscheinlich vergewaltigt und dann gesagt: „wo ist nun dein Gott“? Auch durch die naturbedingten Einflüssen, würde eine Frau als Prophet des öfteren zum Hindernis werden. So wenn sie schwanger wäre, oder ihre Tage hätte. Hinzu kommt noch der viele Umgang mit den Menschen. Wie sollte sie von Keuschheit und Zurückhaltung im bezug auf Frauen reden, wenn sie aber selber immer mit der Männerwelt in Verbindung stehen würde. Um überhaupt beachtet zu werden, müsste Allahs sie sehr schön und reizend gestalten, dass aber wiederum würde nur die männlichen Zuhörer veranlassen auf den Körper zu achten statt auf die Predigt zu hören. Warum schickte Allah überhaupt Propheten? Allah ist nicht dazu verpflichtet Propheten zu den Menschen zu schicken. ER tat dies aus Seiner Güte, Seiner Barmherzigkeit. Jedoch hat Allah es Sich Selber verschrieben, dass ER Gesandte entsenden wird. Da es nach dem Tode ein wiedererwachen gibt, also die Auferstehung am Jüngsten Tag, werden sich die Menschen fragen warum? Was für einen Sinn hat die Wiedererweckung? Darauf geben nun die Propheten antworten. Aus der sichtbaren Welt und aus der Vernunft können wir nicht erkennen, dass es eine Auferstehung ein Leben nach dem Tod gibt. Aus diesem Unvermögen des Menschen, um über die wichtige Frage nach dem Jenseits Klarheit zu gewinnen, ist die Sendung von Propheten Notwendig gewesen. Sie haben von Allah den Auftrag erhalten, uns über unbekannte, unerforschbare Eigenschaften Seines Wesen zu belehren, insoweit ER will, dass sie zum Gegenstand des Iman gehören. Sie vermitteln den Menschen das nötige Wissen über die Verhältnisse in der Ewigkeit so, wie es ihre Vernunft zu fassen vermag. Sie verkünden im Namen Allahs die allgemeinen Gesetze, nach dem sie sich richten sollen. Sie versuchen die Menschen durch ständige Moralpredigt zu Idealen zu erziehen. Aufgaben der Propheten Sie verkündeten und bestätigten den reinen Tauhid (Ein-Gott-Glaube). Das heißt, sie forderten die Menschen auf, einzig und alleine Allah zu dienen, sich IHM zu unterwerfen und IHN anzubeten. Ihre Aufgabe bestand darin, die Realität des Lebens, seinen wahren Zweck und seine Bedeutung zu lehren. Da Allah jenseits jeder menschlichen Wahrnehmung und jedes Verständnisses steht, hat Allah Auserwählte genommen, die wir unter der Bezeichnung Propheten kennen. Ohne die Vermittlerrolle der Propheten wäre es uns Menschen nie möglich gewesen, über Allah richtig und angemessen zu denken, zu sprechen oder zu handeln.
Beglaubigungswunder „Mudschiza“ Mudschiza bedeutet wörtlich: „das was unfähig macht“. Das bedeutet, dass was die Gegner des Propheten unfähig macht, die Echtheit seiner Sendung zu leugnen und soll somit zum Schweigen bringt. Um als Mudschiza zu gelten, gibt es einige Voraussetzungen: Die Mudschiza muss durch Allah geschehen. Es darf also nicht sein, das ein Prophet in seinen Namen Wunderzeichen vollbringt. Kommt die Mudschiza nicht von Allah, kann sie unmöglich als göttliche Bestätigung angesehen werden. Die Mudschiza muss das Naturgesetzt brechen. Denn ohne die Übertretung von Naturgesetzen, ist es unmöglich die Menschen von der Sendung zu überzeugen. Denn Wunder die kein Durchbrechen der Naturgesetze sind, können auch von anderen Menschen, die sich als falsche Propheten ausgeben, vollbracht werden. Mudschiza dürfen nicht der Vernunft widersprechen. Z.B. wenn er sagen würdet: „ihr sieht mich hier stehen, aber in Wirklichkeit steht ich gar nicht bei euch, sondern ich bin auf den Mond“. Die Mudschiza muss durch die Hand des Propheten geschehen, denn nur so bestätigt er sein Entsenden. Das Beglaubigungswunder, welches der Prophet ankündigt muss auch eintreffen. Es kann nicht sein, dass er ein Wunder ankündigt und dann ein anderes Wunder vollzieht. Der Prophet, der das Wunder vollzieht, darf nicht nach getanener Tat als Lügner dastehen. So darf das Wunder nicht gegen den Propheten sprechen. Die Mudschiza muss unmittelbar nach Ankündigung geschehen. Es kann nicht sein, das ein Naturphänomen geschieht, das der Prophet im Nachhinein als sein Wunder bezeichnet. Wunder welche vor der Entsendung des Propheten geschehen, sind keine Mudschiza sondern werden als Karamt bezeichnet, welche Allah einigen Seiner Avliya zukommen lässt. Propheten wurden mit „deutlichen Zeichen“ ausgestattet. Diese Zeichen dienten dem Volk als Beglaubigungsurkunde, dass er ein Abgesandter Allahs ist. So wie ein König seinen Abgesandten eine Beglaubigungsurkunde ausstellte, oder wie die heutigen Botschafter Urkunden erhalten, auf denen verzeichnet ist, das sie von diesem und jenen Land kommen und dort die Interessen des Landes vertreten. So bekamen auch die Propheten „Beglaubigungszeichen“ welche sie als Gesandte Allahs auszeichnete. Auch dienten die Beglaubigungs-Zeichen als Herausforderung an seine Gegner. Ein Mensch kommt zu einem Volk und bezeichnet sich als Prophet Allahs.
Das Volk muss diesem Anspruch überprüfen ob diese Person tatsächlich
ein Gesandter Allahs ist. Man muss sich bewusst sein, das die Wunderzeichen,
mit denen die Propheten kommen, nicht von jeden verstanden werden kann.
So z. B. der Stab von Musa. Nur die Fachleute, die Magier und Zauberer
selber erkannten in den Stab von Musa, das dies nichts mit Zauberei zu
tun hat. Während der Pharao und das normale Volk darin nur Zauberei
sahen.
Sure 7: 117
Eigenschaften und Fähigkeiten der Propheten Propheten werden als „Isma“ bezeichnet. Meist wird Isma mit „Unfehlbarkeit oder Sündenlos“ wiedergegeben. Isma aber heißt wörtlich „Beschützen, von Übelbewahren“. Allah beschützt somit Seine Propheten. Es ist nicht vergleichbar mit dem Status des Papstes der katholischen Kirche, der Sündenlos ist, sondern Allah bewahrt sie davor, das sie Sündig werden. Propheten können theoretisch durch ihre Willensfreiheit Sünden begehen. Propheten waren in jeder Hinsicht die vollkommensten Menschen. Sie verkörpern
die besten moralisch-ethischen Werte und erfüllten die ihnen anvertrauten
Aufgaben auf die beste und vollkommenste Art. Propheten waren Leit- und
Vorbilder ihrer Gemeinde. Sie waren Ehrlich, Vertrauenswürdig, Intelligent,
Sündenlos, Frei von körperlichen Mängeln. Trotz all dieser
hervorragenden Eigenschaften, waren sie doch nur Menschen. Propheten stehen
mit der unsichtbaren und der sichtbaren Welt im Kontakt.
Sure 13:38Im Quran erwähnte Propheten Quranische Namen Biblische Namen Adam
Adam
Die genaue Zahl der Propheten kennt nur Allah. Im Quran werden 25 Propheten namentlich erwähnt. Nach einer Überlieferung zufolge sollen 124.000 nach einer anderen Überlieferung 224.000 Propheten entsendet worden sein. Wichtig für den Muslim sind jedoch die 25 namentlich erwähnten Propheten im Quran. Von drei namentlich genannte Personen im Quran weiß man nicht ob sie auch Propheten waren oder ob sie nur eine Sonderstellung unter den „normalen Menschen“ hatten. UzairVorstellung einiger Propheten Adam Der Name Adam leitet sich von „Erde, Haut, Erdoberfläche“ ab. Adam
war der erste Mensch und gleichzeitig der erste Prophet. Er ist Stammvater
der Menschheit:
Sure 4:1
Adam und Hava lebten nach der Huldigung der Engel im Paradies. Doch wurde ihn geraten sich vor den Einflüsterungen des Schaytan, -zu dem Iblis durch die Hochnäsigkeit wurde-, gewarnt. Iblis wandte jedoch Listen an um Adam und Hava zu verführen. Beide aßen von der ihnen verbotenen Frucht. Allah stellte sie zur Rede. Sie bereuten, im Gegensatz zu Iblis, ihr Vergehen. Der Gerechtigkeit wegen, verbannte Allah die beiden auf die Erde. Nuh Nuh wurde entsandt, um sein Volk wegen seines Götzendienstes vor der drohenden Strafe Allahs zu warnen. Die Führer seines Volkes lehnten diese göttliche Botschaft ab. Nuh wird als Lügner abgestempelt. Darauf erhärtet er dann die Echtheit seiner Sendung durch den Hinweis auf seine Bescheidenheit und Wahrhaftigkeit – er macht es nicht wie die bekannten Betrüger, die sich unglaublicher Vorzüge rühmen und sich überirdische Vorrecht und Kräfte anmaßen. Schließlich wird das Volk von Nuh hochmütig, sie fordern ihn auf, Allahs Strafe über sie nun hereinbrechen zu lassen. Allah gab Nuh den Auftrag ein Schiff zu bauen. Es soll eine Sinnflut herabschickt werden und alle sollen darin ertrinken außer die Gerechten. So waren es nur wenige Mumin die an Bord gingen. Unter den Sündern zählte sein Sohn und seine Frau. (Sure 66:10). Während der Quran davon berichtet, dass sein Sohn in den Fluten umkam, wird von der Ehefrau nichts erwähnt. Einige Gelehrte sagen, dass sie auch in den Fluten umkam, andere verneinen dies. Ibrahim Ibrahim ist der Sohn von Azar. Dessen Volk die Sterne und Götzenfiguren
anbeteten.
Sure 6:74
Sure 21:68
Mit seinen Sohn Ismail unternahm er den Wiederaufbau der Kaaba, die aus der Zeit Adams stammte. An Ismail teste Allah auch den Iman von Ibrahim, als ER ihn befahl, seinen einzigen Sohn, den er erst im hohen Alter bekam, zu opfern. Als der Schaytan davon erfuhr, versuchte er die beiden von dem Vorhaben abzubringen. Diese jedoch bewarfen den Schaytan mit Steinen, welches heute noch als Brauch bei der Hac-Fahrt (Pilgerreise) durch bewerfen einer Steinsäule gedacht wird. Ibrahim erschienen zwei Engel in menschlicher Gestalt, von denen der eine Dschibril war, um ihn die Vernichtung des Volkes von Lut mitzuteilen. Lut war ebenfalls ein Prophet und zugleich ein Verwandter Ibrahims. Das Volk Lut betrieb Homosexualität, obwohl sie Verheiratet waren, gingen die Männer zu Männer und Frauen zu Frauen. Es ging durch alle Altersklassen. Als die beiden Engel zu Lut kamen, fürchtete er um ihrer Sicherheit. Er bot dem Volke seine Töchter zur Ehe an um die Belästigung seiner beiden Gäste zu verhindern. (Sure 15:67 u. 54:37) Doch das Volk wollte die beiden jungaussehenden Männer. Als das Volk die beiden Engel mit Gewalt aus dem Hause Lut holen wollten, schlugen die Engel das Volk mit Blindheit. Lut und seine Leute wurden aufgefordert, die Stadt schnellsten zu verlassen. Nur Luts Frau gehörte zu den Vernichteten. Ein heftiger Wind mit Steinen ging auf die Stadt nieder. Und alles was dort lebte, wurde vernichtet. Yakup Über Yakup wird nicht viel im Quran berichtet. In der Yusuf-Sure wird von dem Leid Yakup berichtet, ansonsten wird in Sure 2:133 u. 140 noch darauf Stellung genommen, das Yakup weder Jude noch Christ war. Yusuf „Erzählen wollen wir dir die schönste aller Geschichten durch Wahy des Quran.“ So liest man den Beginn der 12 Sure. Inhaltlich gibt es mit der biblischen Erzählung sehr viele Übereinstimmungen. Erzählt wird von der Verschwörung seiner Brüder und der tiefen Trauer seines Vaters Yakup bis zum Wiedersehen als Staatsminister beim Pharao. Yusuf war von außergewöhnlicher Schönheit, was dazu führte, das er, um sich von Zina fernzuhalten, ins Gefängnis kam. Die Frauen der Stadt konnten nicht verstehen das eine Angesehene Frau einen Jüngling nachstellte. So lud die Verführerin die Damen der Stadt zum Essen ein. Als sie den Damen Yusuf vorstellte, schnitten sie sich alle in die Finger. Denn sie waren gerade dabei, Äpfel zu schälen. Durch die Schönheit verblendet, merkten sie nicht, das sie sich in den Finger schnitten. Viele Jahre verbrachte Yusuf im Gefängnis bis er schließlich wegen seiner Traumdeutung die Zelle verlassen durfte und des Königs Berater wurde. Durch eine starke Dürrem, was zur Hungersnot führte, kommt es dazu, dass Yusufs Söhne von einer Stadt hörten, in der es Weizen gab. Daraufhin schickt sie ihr Vater in dieser Stadt um Weizen zu kaufen. Yusuf erkennt seine Brüder, diese aber ihn nicht. Dreimal kommen seine Brüder in die Stadt um Nahrungsmittel zu kaufen. Durch eine List, lässt Yusuf seinen kleine Bruder als Pfand bei sich. Die Brüder von Traurigkeit über ihren Vater geplagt, der nun nach Yusuf auch noch seinen jüngsten Sohn verlieren soll, machen sie sich auf den Heimweg. Der Vater noch mehr betrübt, schickte sie wieder in die Stadt um ihren Bruder zu holen. Erst jetzt, gibt sich Yusuf seinen Brüdern zu erkennen. Er befiehlt ihnen, die ganze Familie in die Stadt zu holen. Als Beweis für den Vater gibt er ihnen ein Kleidungsstück mit, das sie ihren Vater übers Gesicht legen sollen. Sein Vater war vor lautem weinen erblindet. Als jedoch das Kleidungsstück über sein Gesicht gelegt wurde, konnte er wieder sehen. Seine ganze Familie begab sich nun in die Stadt. Yusuf’s Traum, den er einst als kleines Kind hatte - bei dem elf Planeten, die Sonne und der Mond eine Niederwerfung vor ihm vollzogen – verwirklichte sich nun mit dem Wiedersehen seiner Eltern. (Vers 100). Musa In den Erzählungen um Musa finden sich viele gleiche Parallelen zur Bibel. Sehr viele Male nimmt der Quran bezug zu Musa. Musa wird als Baby in den Nil ausgesetzt um ihn vor den Tod durch die Soldaten des Pharao zu bewahren. Des Pharaos Frau sah in einer kleinen Kiste das Baby treiben, nahm es an sich und zog es in ihrem Haushalt groß. Als heranwachsender Mann erschlug Musa einen Soldaten und floh aus der Stadt. Bei seiner Reise traf er auf zwei junge Mädchen an einen Brunnen, die vergeblich darauf warteten ihre Schafe mit Wasser zu versorgen. Musa bot sich als Helfer an und der Vater des Mädchen überredete ihn für einige Jahre als Arbeitskraft zur Seite zu stehen. Musa heiratete schließlich eines der Mädchen und verließ nach 10 Jahren das Elternhaus des Schwiegervaters. In den Suren 20:9-50 u. 26:9-16 sowie 28:29-35 wird erzählt, wie es zur Berufung Musa als Prophet kam. Um Muhammed (sallallahu alaihi veslam) von seiner großen Bedrücktheit zu befreien, die ihm durch die Kafir zu teil wurde, gibt Allah Seinen Propheten Mut mit der Erzählung von Musa, der ebenfalls hart in Bedrängnis geraten war: „Hast du schon einmal die Geschichte von Musa gehört?“ Er sah nämlich ein Feuer und sagte zu seinen Reisebegleitern: Wartet hier, ich sehe ein Feuer, vielleicht bringe ich davon eine Glut, oder ich finde durch das Feuer den rechten Weg. Als er und seine Familie loszogen war es Winter und es schien als hatte er sich verirrt. Daher erhoffte er sich durch das Feuer wärme oder einen Weg zu finden. Als er jedoch zur Feuerstelle kam, vernahm er eine Stimme die rief: Musa, ICH bin dein Herr, darum ziehe deine Schuhe aus, denn du befindest dich an einen gesegneten Ort. ICH habe dich erwählt... Der Stab, der Musa als Stütze diente, wird nun zu sein Beglaubigungswunder. Allah sagt: wirf deinen Stab zu Boden. Als der Stab zu Boden fiel, ward er eine Schlange. Nimm ihn, forderte Allah Musa auf, fürchte dich nicht. Als zweites Zeichen diente ihn seine Hand, die weiß wurde, das sie stärker strahlte als das Tageslicht. Mit diesen Zeichen schickte Allah, Musa zu den Pharao mit der Aufforderung Allah als Gott anzunehmen und Sein Volk wegziehen zu lassen. Doch bevor Musa seines Weges zog, bat er noch Allah, er möge ihn seinen Bruder Harun als Wesir geben und seine Sprachstörungen bei seiner Verkündung verständlich zu machen. Musa rief Pharao zum Tauhid auf, doch Pharao drohte Musa nur. So kündigte Musa seine Zeichen an, auf deren Ausführung nun der Pharao bestand. Als Musa seine Wunder mit der Hand und des Stabes vorführte, schenkte ihn Pharao und seine Hofbeamten kein glauben. Vielmehr bezichtigten sie ihm der Zauberei und riefen ihre größten Zauberer gegen Musa auf. Als die Zauberer des Landes kamen und ihre Stöcke warfen, warf Musa den seinen. Und Musa Stock verschlang sie alle. Da erkannten die Zauberer das es sich hier um keine Zauberei handelte. Sie bekanten sich zu den Gott von Musa und wurden Muslime. Der Pharao hingegen, bezichtigte die Zauberer der Absprache mit Musa und ließ sie alle durch Kreuzigung töten. Doch die Zauberer verinnerlichten ihren Iman an Allah. Weil Pharao und die Hofbeamten nicht zur Einsicht kamen, schickte Allah plagen über sie. Nach vielen Strafen schließlich gab Pharao Kleinbei und ließ Musa mit seinen Volk des Weges ziehen. Doch wie schon so oft, als die Strafe ausgesetzt wurde, brach Pharao sein Versprechen. Mit seinem Heer zog Pharao dem Volke Israel hinterher. Mit seinem Stab teilte Musa das rote Meer. Musa und sein Volk durchschritten es. Als Pharao mit seinen Soldaten ihnen durch das geteilte Meer folgten, schlossen sich die Wogen des Meeres und Pharao und seine Soldaten ertranken. In seiner Todesstunde erkannte Pharao seinen Widerwillen gegen Musa’s
Botschaft.
Sure 10:90
Sure 2:53-54
Eine Interessante Gesichte findet sich im Quran noch, welche die Bibel
absolut nicht kennt. Die Begegnung mit einem „Wissenden“.
Sure 18:60-82Musa war der einzige Prophet dem Allah direkt und ohne Vermittler auf Erden mitgeteilt hat, das er zum Propheten ausgewählt wurde. Deshalb hat er die Bezeichnung erhalten „Kalimullah“ (der mit Gott gesprochen hat). Idris Sure 19:56-57 erwähnt, dass Idris an einen hohen Ort erhoben wurde. Die Mehrheit der Gelehrten verstehen darunter, das Idris, wie Isa in den Himmel erhoben wurde. Eine kleine Minderheit von Gelehrten meinen jedoch, dass dies „Erhoben“ als eine Ehre zu verstehen sei, und nichts anderes als das „Erheben“ in die Prophetenwürde bedeutet. Yunus In der Sure 37 der Verse 139-148 berichtet davon, dass Yunus vor seinen Volk auf einen Schiff floh. Yunus wurde über Bord geworfen und von einen Wall verschlungen. Allah erhörte seine Bittgebete und ließ ins ans Ufer bringen. Er wurde diesmal seinen Auftrag gerecht, und viele Menschen wurden zu Muslimen. Davud Fast alle Propheten Allahs, waren gewöhnliche Bürger ihres Volkes. Davud und Sulayman bilden da eine Ausnahme. Diese Beiden waren neben der Prophetenwürde auch Könige. In der biblischen Geschichte erscheinen die Beiden nur als Könige. Die Prophetenwürde spricht man ihnen ab. Zudem wird den Beiden Propheten in der Bibel schwere Sünden angelastet. Der Quran distanziert sich von diesen Anschuldigungen und weist sie als Gottergebene aus. Davud besiegt Galut (Goliath) und wird somit zum König des Volkes Israil. Er bekommt von Allah den „Zabur“ (Psalter) offenbart. Allah offenbarte Davud, wie man Eisen dienstbar macht, und lehrte ihm, wie man Panzer (Schutzhemden) anfertigte. Das sonderbare in der Verarbeitung des Eisens war, dass er es vorher nicht erhitzen musste, wie man es gewöhnlich machen muss. Interessant ist die Begebenheit mit den zwei „nächtlichen Besuchern“ die Davud einen Rechtsstreit vortrugen. Sure 38 Vers 21 berichtet, dass zwei nächtliche Besucher über die Mauer kletterten und in die Gemachte Davuds eindrangen. Davud erschrak von den nächtlichen Besuchern. Diese jedoch sagten: Habe keine Angst, wir haben ein Anliegen. Und so trugen der eine der beiden Davud sein Anliegen vor. Als Davud nun den einen sein Recht einräumte, erkannte er, dass er mit diesen Vorwurf selber konfrontiert sei. Er bat Allah um Vergebung und Allah vergab ihn. Was nun die Verfehlung anbelangt, so schweigt der Quran sich darüber aus. In den Sagen/Legenden wird davon berichtet, dass Davud, der sehr viele Frauen besaß und dennoch nach einer Frau begehrte, deren Ehemann nur diese eine Frau besaß. Allah gab Davud und Sulayman eine Herrschaft wie sie kein anderer Prophet/König vor und nach ihnen hatte. Ihnen war der Wind dienstbar, die Tiere, die Dschinn und die Schaytane. Aufgehheiß Davud wurde der Tempel Jerusalem von den Dschinn und Schaytanen gebaut. Sie mussten in den Meeren nach Perlen suchen, was ihn zu den reichsten König werden ließ. Sulayman Im Quran heißt es: (27:16) und Sulayman beerbte Davud. Wie Davud, so besaß auch Sulayman die Eigenschaft gerecht zu Richten. Er übertraf sogar noch Davud in der Rechtssprechung was in Sure 21.78-79 zum Vorschein kommt. Sulayman wurde der Wind dienstbar gemacht. Auf einer Art und Weise, das er von dem Wind wie ein Vogel getragen wurde. Und nicht nur er alleine, sondern auch seine ganze Streitmacht wurde vom Wind getragen. Auch bei Sulayman gibt es eine interessante Geschichte. Die Königin von Saba. Allerdings weicht die quranische Darstellung ganz von der biblischen Darstellung ab, in der Sulayman sogar Schirk wegen der König begehen soll. Eine Vogel, der Wiedehopf, berichtet Sulayman von einer Königin die Götzen anbetete, statt Allah. Sulayman schickt Wiedhopf mit einen Brief zur Königin mit der Aufforderung Muslim zu werden, ansonsten werden sie bekämpft. Die Königin schickt Geschenke zum König Sulayman. Dieser weist die Geschenke zurück und droht mit Krieg, falls sie sich nicht fügen sollte. Darauf hin beschließt die Königin selber zu Sulayman zu reisen. In der Zwischenzeit fragt Sulayman seine Anwesenden, ob jemand in der Lage sei, den Thron der Königin herzuschaffen. Ein mächtiger Dschinn sagt, ehe er mit dem Reden fertig ist, sei der Thron bei ihn. Doch dann meldet sich ein „Wissenden der Schrift“ eine geheimnisvollen Person, manche sagen er sei ein Prophet, andere sagen ein Engel, den Thron der Königin in einen Augenblick zu holen vermag. Sulayman gibt diesen „Wissenden der Schrift“ den Auftrag den Thron der Königin herzuholen. Und im gleichen Augenblick ist der Thron im Palast von Sulayman. Die Königin kommt sieht den Thron und bekommt die Einsicht, das ihr Glaube der falsche sei, das Schaytan ihr Volk etwas vorgetäuscht hatte. Sie bekennt sich zum Gott von Sulayman und wird Muslima. In den Versen 31 und weiter in den Versen 34 der 38 Sure werden noch interessante Geschichten Sulaymans erzählt. Einmal handelt es sich um seine Rassenpferde. Sulayman liebte seine Pferde so sehr, dass er dabei die Zeit des Abendgebetes vergaß. Die andere Geschichte handelt um die Besetzung seines Thrones durch eine geheimnisvolle Person. Über den genauen Grund über das Ereignis und der Person, darüber schweigt sich der Quran aus. Die Überlieferung weiß aber einiges davon zu berichten. So soll Sulayman einen Ring gehabt haben, der ihm die Macht über die Winde, die Schaytane und den Dschinn sicherte. Über eine seiner Frauen soll der Satan es geschafft haben an Sulaymans Ring zu gelangen. Durch den Verlust des Ringes verlor Sulayman seine Macht. Man sagt, der Schaytan hätte die Gestalt von Sulayman angenommen und für einige Zeit auf seinen Thron regiert. Aber wie gesagt, diese Erzählung beruht auf keine gesicherte Überlieferung. Viele Gelehrte lehnen diese Geschichte ab. Auch Sulaymans Tod ist erwähnenswert. In Sure 34 Vers14 wird von einen Wurm berichtet der den Anwesenden Sulaymans Tod bekannt gab. In der Überlieferung heißt es, das die Dschinn den Menschen weismachen wollten, sie hätten Wissen um die Zukunft. Tatsächlich zeigte jedoch der Tod Sulayman das sie kein Wissen um die Zukunft haben, sonst hätte sie wissen müssen, wann Sulayman stirbt. Die Schaytane und die Dschinn waren nämlich solange verpflichtet für Sulayman zu arbeiten, bis sein Tod eintritt. Während der knienden Gebetsstellung verstarb Sulayman. Es war den Dschinn und Schaytanen verboten, während Sulayman betete, das sie ihn zuschauen durften. So merkten sie nichts von seinen Tod und das über ein Jahr lang, bis ein Wurm den Stock, auf dem sich Sulayman abgestützt hatte angefressen hatte, sodass Sulayman umfiel. Erst jetzt war ihnen bewusst das Sulayman schon seid längeren Tod war und sie ein Jahr lang um sonst gearbeitet hatten. Aiyyub Aiyyub war ein Prophet der schwer geprüft wurde. Sure 21 Vers 83 weiß zu berichten, dass Ayyub seinen Herrn anrief um Standhaft zu sein, womit er geprüft wird. In den Überlieferungen weiß man näheres dazu. Aiyyub litt einer Krankheit, die sein Körper schwer zusetzte. Sein Körper soll übelreichende Düfte abgesondert haben. Seine Kinder sollen alle gestorben sein. Als sein Weib ihn bat, er möge doch bei Allah um Gnade flehen, sagte dieser nur darauf: „wie lange haben wir bis jetzt gut gelebt? Darauf sagte sein Weib, achtzig Jahre. Da erwiderte Ayyub, ich schäme mich vor Allah um Abhilfe zu bitten, solange mein Leid nicht der Zeit meines Wohlstande übertreffe. Der Quran erwähnt noch das Einlösen eines Eides. Bei diesem Eid geht es darum, dass er seiner Frau 100 Schläge angedroht hatte, würde er wieder bei Kräften sein. Allah zeigte ihm eine Barmherzige Lösung. Er solle 100 kleine Äste zusammenbinden und damit seiner Frau einen leichten Schlag geben. So erfülle er seinen Eid. Weswegen Ayyüb seiner Frau Schläge angedroht hatte, darüber schweigt der Quran. Einige Qurankommentatoren meinten, er habe es ihr angedroht, weil sie von ihm verlangte er solle Allah um Hilfe anflehen. Andere Kommentatoren meinen, seine Frau habe den Schaytan gehorsam geleistet. Den wahren Grund kennt nur Allah allein. Allahu alem! Zakariyya u. Yahya Der Quran berichtet über Zakariyya als er im fortgeschrittenen Alter war und sich sorgen um sein Erbe machte. Da verkündete ein Engel den Zakariyya Nachkommenschaft. Er bekommt einen Sohn der ebenfalls Prophet sein wird: „Yahya“. Yahya verkündet neben Isa die Aqida. Während Yahya die Thora-Gesetze verkündete und die Beachtung auf deren Einhaltung pochte, wurde Isa das Evangelium offenbart. Isa In der Verwirrung um Isa entstand eine Religion, das Christentum, wofür Allah keine Erlaubnis gegeben hatte. Isa ist einer der großen Propheten, der von der Jungfrau Meryem geboren wurde, und somit keinen Vater hat. Meryems Vater hieß „Imran“, den Namen ihrer Mutter ist nicht bekannt. Meryem wächst bei Zakariyya im Tempel auf. Meryem’s Mutter hat Allah versprochen, wenn sie ein Kind gebären würde, würde sie das Kind dem Tempel weihen. In der Hoffnung das es ein Sohn wird. Als das Kind zur Welt kam, war es ein Mädchen. Dem Kontext zur Folge starb Meryem’s Mutter kurze Zeit später, weil der Quran davon erzählt, das man sich um Meryem stritt, wer sie Großziehen soll. Doch Allah gab sie in die Obhut Zakariyyas. Dieser Wunderte sich, als der das Kämmerlein von Meryem besuchte und die besten Speisen und immer frisches Obst vorfand. Auf seine Frage hin, von wem das komme, sagte Meryem, von Allah. Das Essen kam direkt aus dem Paradies. Die Geburt Isa wird im Quran anders geschildert als in der Bibel. Laut
Bibel soll Maria ihr Kind in einen Stall zur Welt gebracht haben, auf der
Flucht vor dem König Herodes. Der Quran erwähnt gar nichts von
einer Flucht Maryem und auch nichts von Josef, der in der Bibel als Vater
Jesus genannt wird. In der Sure Meryem der 19 wird die Geburt Isa’s geschildert:
Sure 19:16-30
In seiner Geburt liegt auch nichts „überaußergewöhnliches“! Allah vergleicht das Zustandekommen Isa mit Adam. Isa hatte wenigsten eine Mutter, Adam aber hatte weder Mutter und Vater. Bei Allah gibt es nur ein „Hervorbringen“, nämlich die Schöpfung durch einen einzigen Akt Seines Willens, und keine Zeugung. Isa wird als Nabi und Rasul im Quran bezeichnet. Er bekam den Titel
„Muqarrab“ was soviel wie „Nahegebrachter“ bedeutet. Isa’s Schrift ist
das Evangelium. Jedoch hatte Isa nicht den Auftrag sein Way niederschreiben
zu lassen, wie es bei Musa, Davud oder Muhammed der Fall war. Isa verkündete
seine Way nur mündlich. Sein Evangelium stellte auch keine „neue Scharia“
da, sondern es enthielt Erleichterungen für das israilitische Volk.
Isa wurde ausschließlich nur zum israilischen Volk entsandt. Die
Verkündigungssprache Isa war hauptsächlich „Aramäisch“.
Hebräisch wurde in der Zeit von Isa von den Juden selten gesprochen.
Wie kam es dazu, das Jesus heute als Gottes Sohn gilt? Die Juden, die Isa nicht als Prophet anerkennen wollten, und das waren hauptsächlich die jüdischen Gelehrten, wie Rabina und Schritgelehrte, planten ihn zu töten. Doch Allah errettete ihn und seine Mutter, indem ER sie empor hob an einen hochgelegenen Ort, also in irgend einer Himmelsphäre. Im Quran heißt es ausdrücklich das Isa nicht getötet und auch nicht gekreuzigt wurde (Sure 4:155-156 nimmt Stellung dazu). Der Verfolger Saulus welcher später zu Paulus wurde, verfolgte
Isa-Anhänger, welche Hawari „Jünger“ genannt wurden, und versuchte
die Anhänger gefangen zu nehmen und zu töten. Als der erwünschte
Erfolg ausblieb dachten sich die Hohenpriester eine neue Strategie aus
um die Zunahme der Anhänger nicht wachsen zu lassen. Paulus, ein Kenner
der jüdischen und heidnischen Religionen, machte den Vorschlag Isa
als Gott auszugeben. Es passte zu dem Konzept, dass Jesus angeblich Gekreuzigt
wurde, aber seinen Leichnam man nicht fand. So ging er auf Reisen und erzählte
den Menschen, dass Isa ihn erschienen ist und er auch ein Apostel werden
sollte. Er missionierte nur unter den Heiden und setzte sich dafür
ein, dass die neuen Isa-Anhänger welche man nun „Christen“ nannte,
nicht die jüdischen Gebote zu beachten bräuchten. Schließlich
setzte sich Paulus durch und die neugewonnen Christen brauchten sich nicht
Beschneiden zu lassen, dürften weiterhin alle Speisen, einschließlich
das Schweinfleisch essen. Das war für die Juden zu viel. Der Plan
Paulus ging auf, die Juden schenkten den Hohenpriestern gehör und
ließen davon ab, Isa als Propheten zu sehen. So entwickelte sich
das Christentum unter den Heiden und fand raschen Zulauf. Im Laufe der
Zeit entwickelten die Bischöfe bei ihren Konzilien eigene Glaubensinhalte.
So haben wir heute ein Christentum, welches im Laufe der Zeit durch menschliche
Hand geprägt, geformt und immer wieder erneuert wurde.
Muhammed der Siegel der Propheten Muhammed (sallallahu alaihi veselam) hat die höchste Rangstufe
unter den Gesandten Allahs und somit unter allen Menschen.
Sure 17:55
Ich bin der Gebieter aller Kinder Adams am Jüngsten Tag, der erste, dessen Grab geöffnet wird, der erste Fürbittende und der erste, dessen Fürbitte angenommen wird.
In einem Hadith, überliefert von Ahmad Hanbal, At-Tirmidhi u. Abu Dawud heißt es: Es werden unter meiner Umma 30 Lügner erscheinen, wobei jeder von ihnen behauptet, dass er ein Prophet sei. Ich aber bin der letzte aller Propheten. (Es kommt) kein Prophet nach mir.
Muhammed (sallallahu alaihi veselam) zählt als Vorbild und Imam aller Mumin und ist der Gesandte für die gesamte Menschheit und den Dschinn, bis zum Jüngsten Tag. Sure 34:28
Ich wurde den anderen Propheten gegenüber mit sechs (Sachen) begünstigt: Mir wurden die ausdrucksvollsten Worte gewährt, mir wurde mit dem Schrecken zum Sieg verholfen, mir wurde die Kriegsbeute für helal erklärt, mir wurde die Erde zur Reinigung und als Moschee gemacht, ich wurde zu allen Geschöpfen allesamt entsandt und mit mir wurde die (Reihe) der Propheten abgeschlossen.Muslime lieben den Gesandten mehr als ihre Eltern, Kindern, Ehegatten. Überliefert von Imam Buchari, Imam Muslim, Imam Ahmad Hanbal: Der eine von euch wird nicht den Iman verinnerlicht haben, bis ich ihm lieber bin als sein Vater, seine Kinder und alle Menschen. Muslime sind überzeugt, dass der Prophet Muhammed (sallallahu alaihi veselam) neben den Quran noch viele andere Wunder vollbrachte. Z. B. die Mondspaltung; Speisen einer großen Menschenmenge mit einer sehr kleinen Menge Speise; Reden mit Steinen, und Pflanzen, die Bezeugten, dass er der Gesandte Allahs sei; die uns noch verborgenen oder noch nicht eingetretenen Dinge über die Zukunft, die sich im Nachhinein als wahr erweisen. Des Propheten größtes Wunder bleibt und ist der Quran. Diese
Wunder ist das einzige wunder, welches von all den Propheten, bis auf den
heutigen Tag erhalten ist, und welches bis zum Jüngsten Tag erhalten
bleiben wird. Der Stab von Musa ist uns nicht erhalten geblieben. Die Heilkünste
von Isa nicht. Aber vom Quran kann jeder Mensch und jeder Dschinn profitieren.
Jeder Mensch kann das Wunder in seinen Händen nehmen, und kann den
Wundercharakter des Quran nachprüfen. Der Quran ist das einzige Beglaubigungswunder,
welches seinen Anspruch bis zum Tag von Qiyamet aufrecht erhält.
Sure 2:23-24Beschreibung über Muhammeds Aussehen von Ibn Ishaq: Muhammed war nicht groß, aber auch nicht klein von Wuchs, er hatte Mittelgröße. Sein Haar war nicht gerade heraus, aber auch nicht völlig schlicht, sondern wellig. Er war nicht fett oder fleischig im Gesicht; seine Hautfarbe war hellweiß mit einem Anflug des Rötlichen. Seine Augen waren groß, schwarz, die Wimpern lang. Die Knorpel und Knochen zwischen den Schulterblättern waren fest; die Haare von der Brust abwärts bis zum Bauch waren fein, Hände und Füße wiesen keine Behaarung auf. Wenn er ging, waren Haltung und Bewegung so, als ob er einen Abhang hinunterstiege. Zwischen den Schulternblättern hatte er das Prophetenmal, das Siegel des prophetischen Sendung, das Kennzeichen aller Propheten. (andere Erzählung) Er hatte eine hellweiße Hautfarbe mit einem Anflug des Rötlichen. Seine Augen waren groß, schwarz, sein Haar nicht kraus, der Bart auf Kinn und Wangen war dicht, die Wangen waren glatt. Das üppige Haupthaar wallte bis über die Ohren herab. Feines Haar bedeckte die Linie von der Brust bis zum Nabel hinunter. Sein Hals war wie ein Gefäß aus Silber, seine Hände und Füße mit Schwielen bedeckt. Der Schweiß seines Angesichtes nahm sich wie Perlen aus, und dessen Geruch war lieblicher als der des feinsten Modusch. Muhammed war nicht klein, aber auch nicht groß, nie habe ich je einen Menschen gesehen wie ihn. Eigenschaften und Gewohnheiten des Propheten (sallallahu alaihi veselam) Muhammed aß gerne Süßspeisen, Honig. Gurken, Kürbisse, Vorderfuß vom Schaf, Brot von geblasenen Gerstenmehl, Datteln. Er aß keine Zwiebeln und Knoblauch, weil er, so sagte er, mit Cibril verkehre. Muhammed unterzog sich hin und wieder den Aderlass. Er sagte, Aderlass sei eine der besten Arznei. Am Hals oder am Rücken ließ er sich das Blut entnehmen. Vor jeder rituellen Waschung putzte sich der Prophet mit Miswak die Zähne. Wenn er unterwegs war, hatte er immer Kamm, Miswak, Spiegel, Salbe und eine Büchse bei sich. In anderen Überlieferungen hatte er auch immer ein Messer bei sich. Der Prophet liebte ganz besonders die weiße Farbe. Er pflegte zu den Sahaba zu sagen: „Tragt euch weiß und hüllt auch eure Toten in weiße Tücher ein“! Einige Überliefern, dass der Prophet gesagt habe: „bete in weißen Tüchern, Allah ist es so am liebsten“! Der Prophet trug einen safrangelben Mantel. Seine Kleider waren schlicht und einfach. Wenn er ein Kleid anzog, sprach er ein Dankesgebet zu Allah. An seinen Füßen trug er Sandelen. Seine Turban hatte verschiedne Farben. So trug er einen weißen, roten oder schwarzen Turban. Muhammed schlief auf eine Rohrmatte, die an seinen Körper abdrucke hinterließ. Als Kissen diente ihm ein Ledersack, der mit Palmenfasern gefüllt war. Einmal bekam der Prophet von einer Ansar-Frau eine Matratze mit Federn gefüllt. Der Prophet schickte das Geschenk zurück. Muhammed ritt auf Pferden, Kamelen, Esel. Zu seiner Kampfausrüstung
gehörten ein Schwert, ein Panzer, eine Lanze.
Nachfolger des Prophetentum Bis zu Muhammed (sallallahu alaihi veselam), hatten die Propheten Nachkommen
hinterlassen, aus denen wiederum Propheten hervorgingen. Doch seit dem
Auftreten des Propheten Muhammed (sallallahu alaihi veselam) hat das Prophetentum
ein Ende gefunden. Muhammed (sallallahu alaihi veselam) ist der Abschluss
und somit der Siegel der Propheten. In einem Hadith heißt es: „die
Gelehrten sind die Vertreter/Nachfolger der Propheten“. Durch ihr Wissen,
nehmen sie die Aufgabe war, andere vom Islam zu unterrichten und ihnen
mehrdeutige Ayat zu erläutern und auszulegen.
Einige Fragen und Antworten zu Propheten
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1. Adam Frage:
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2. Ibrahim Frage:
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3. Musa Frage:
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4. Yunus Frage:
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5. Isa Frage:
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6. Muhammed (sallallahu alaihi veselam) Frage:
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Wir haben einige Verse, in der Muhammed getadelt wird, so mit dem Blinden.
Für uns Muslime stellen solche Sachverhalte eine Norm für unser
Verhalten da. Wie sollen wir z.B. darauf reagieren, wenn wir jemanden Dawa
machen und diese Person absolut nicht zuhören will. So sagt uns eben
dieser Vers, dass wir nur begrenzte Möglichkeiten haben, aber Allah
Der Rechtleiter ist. Oder wenn es heißt, fürchte Allah und gehorche
nicht den Kufr-Betreibenden. Wir wisse doch, dass Muhammed Allah über
alles liebte und folgte. Demnach kann dieser Aufruf an Muhammed nur für
uns gemeint sein, weil Muhammed als Vorreiter die Vorbildfunktion übernimmt.
Das gleiche ist beim Militär. Der General gibt doch nicht jeden Soldaten
seine Anweisungen, bzw. er schimpft bei Misserfolg nicht jeden Soldaten
persönlich zusammen. Dafür steht der Leutnant oder Oberst gerade.
Er nimmt die Befehle, bzw. die Rüge entgegen und gibt es an seine
Einheit weiter.
Frage:
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Wenn ihr diese Behauptungen aufstellt, der dies ja alles im Namen Gottes machte und kein Prophet war, dies aber 23 Jahre lang behauptete, dass Allah ihn zu allen Menschen geschickt hat, der euch Schriftbesitzer vorwirft, ihr hättet Seine Schrift entstellt, wenn das alles, was er gesagt hat, nicht wahr ist, wenn er also kein Prophet ist, dann müsstet ihr Schriftbesitzer sagen: dass Gott das ganze Treiben Muhammed ansah und wusste, oder ihr müsst sagen: ER wusste nichts von all dem. Wenn ihr nun sagt: ER wusste von dem alle nichts, dann nennt ihr Gott unwissend. Was heißen würde, dass die Menschen, die das alles wissen, reicher an Wissen als ER der Allwissende, wäre. Oder ihr nimmt die zweite Möglichkeit. Dann stellt sich die Frage: Entweder hat Gott die Macht, Muhammed an diese, wie ihr sagt, gottlosen Treiben zu hindern, oder ER hat diese Macht nicht. Wenn ihr nun sagt, Gott hatte nicht diese Macht, das Treiben Muhammeds zu unterbinden, dann schreibt ihr Gott Unvermögen zu. Das wäre ein Unvermögen, was sich mit Seiner Allmacht nicht vereinbaren lässt. Wenn Gott aber nach euer Meinung die Macht dazu hat, Muhammeds Treiben
ein Ende zu setzen, ihn aber trotzdem in seinem frevelhaften Treiben gewähren
ließ, ja sogar noch mehr; wenn Gott ihn die Kraft dazu gab und die
Siege und sein Gebet erhört hat und ihn Triumph zuteil werden ließ,
und noch dazu sein Beglaubigungswunder, welches der falsche Prophet immer
wieder in den Vordergrund stellte, dann war dieses Verhalten Gottes, diese
Hilfe die ER diesem Betrüger zukommen ließ, die größte
Ungerechtigkeit, die man keinen vernünftigen Menschen zutrauen könnte,
geschweige denn Gott zutrauen könnte, dass ER die Menschen so in die
Irreführen ließ. Denn auch die Bibel berichtet davon: „Wer in
meinen Namen sich als Prophet ausgibt, der wird ausgelöscht werden“!
Frage:
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Bei aller Lebensweise die wir von Muhammed kennen, lässt es keine
Schlussfolgerung zu, dass er sich bereichern wollte. Er fastete viel, er
betete viel, er behielt nichts für sich. So handelt kein Betrüger.
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Dazu ein Spruch Isa aus der Bibel:
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Der Islam breitete sich aber nicht auf diese Weise aus. Ein besiegtes Land war es immer freigestellt, ob sie bei ihrer alten Religion bleiben wollen, oder den Islam annehme. In Sure 2 heißt es: Kein Zwang im Din! Wenn wir die Geschichte rückwirkend betrachten, sehen wir das dem auch so war. Bestes Beispiel sei Spanien oder Ex-Jugoslawien zu nennen. Diese beiden Länder waren Jahrhunderte unter muslimischer Herrschaft, und doch gab es bis zur Auflösung der muslimischen Herrschaft andere Religionsgemeinschaften. Und in vielen afrikanischen Ländern konnten sich dank der Toleranz des Islam Religionsgemeinschaften erhalten, die in christlich-regierten Ländern vernichtet wurden. Z. B. die Kopten in Ägypten. Das der Islam nicht an Wirkungskraft verloren hat, zeigt die Tatsache,
dass sich Europäer der unterschiedlichsten Schichten zum Islam bekennen.
Darunter gibt es einfache Bürger, Doktoren, Professoren, Schriftsteller,
Politiker, Sänger, Schauspieler.
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Das die wilden gesetzlosen Beduinen dann doch den Islam annahmen, ist
ein Wunder. Der Prophet brachte ihnen Moral und Ethik bei. Sie änderten
sich vollkommen. Sie waren nicht mehr wiederzuerkennen. Sie unterwarfen
sich nun Gesetze und Normen und hielten diese ein, obgleich kein Wächter
achtete, das die neuen Muslime die Gebote einhalten. Diese schnelle Veränderung
kann nur auf die göttliche Fügung zurückführen.
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Um auf Muhammeds Ehen zu kommen, man wirft ihn vor, seine Stellung ausgenutzt zu haben. Wenn man aber bedenkt, das nur eine von seinen 13 Frauen eine Jungfrau war und alle anderen Frauen Witwen waren, kann man sich kaum vorstellen wo da ein Sexgenuss vorliegen sollte!. Einige Frauen boten sich Muhammed als Ehefrau an, andere Frauen gab der Prophet ein Heiratsangebot ab, doch meist war der Anlass einer Heirat ein Soziales Problem. Z. B. das die Witwe ohne Versorger lebte. Wir befinden uns in einer Zeit, in der immer mehr Mädchen zur Welt kommen als Jungs. Das heißt, es wird bald eine Überzahl von Frauen geben, die keinen Ehemann finden, weil diese sehr rar wurden. Wie nützlich mag es dann sein, wenn ein Mann die Verpflichtung eingeht, sich um vier Frauen zu kümmern, ihnen Schutz und Fürsorge gewehrt. Zum Schluss sei noch bemerkt, das König David auch in Mehrehe lebte. Und das bei weitem mehr als Muhammed. Doch kein Christ stößt sich an dieser Tatsache. Frage:
Antwort: 1. aus dem Alten Testament a) indirekte Verheißung auf Muhammed zwei Verheißungen an Hagar, Ismails Mutter: Gn. 16: 9-12;
21: 18-21
Gottes Worte fanden nur in Muhammed, dem Nachkommen Ismails ihre Erfüllung. b) direkte Verheißung auf Muhammed Deuteronomion 18: 18
2. aus dem Neuen Testament Matthäus EV 20: 1-16; 21: 33-44; 3: 11;
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