Islam, die Tür zum Paradies
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Mit dem Namen Allahs des Barmherzigen, des Erbarmers. Lob sei Allah, der Herr der Welten, DEM es alleine zusteht, geehrt zu werden. Lob sei Allah, DEM Lob zusteht und der Endpunkt allen Lobes und DER Ziel und Zufluchtsort aller Lobpreisungen ist. DER die Menschen zu Beginn hervorbrachte und sie im Jenseits wieder erschaffen wird. ER leitet die Menschen zu Sich. Und nur ER kann die Menschen die Rechtleitung geben. Allah der Erhabene spricht: O ihr Menschen, ihr geht alle in die Irre, außer demjenigen, den ICH Rechtleite, so bittet mich um Rechtleitung. O ihr Menschen, ihr versündigt euch gegen euch selber, so bittet MICH, und ICH werde eure Sünden vergeben. Ich danke Allah, dass ER mich zur wahren Din (Lebensweise),
des Islam, zurückgeführt hat. Obwohl wir Menschen ja alle als
Muslime geboren werden, erzog man mich nicht nach dem Willen
des Allerbarmers. Durch SEINE Barmherzigkeit führte Er mich zum SEINEM
Din zurück. Mein Leben war vor dieser Rechtleitung Orientierungslos
und ohne jeden Sinn. Durch das erneute Bekennen, dass es nur Einen Gott
gibt, und Muhammed Sein Gesandter ist, hat das Leben für mich erst
einen Sinn bekommen. Heute nun, nach über 10 Jahren muslimischen Wandelns,
wünschte ich mir, ich hätte von Anfang an, die Laufbahn eines
ergebenen Gottesdiener gehabt. Doch Allah der Gnädige, leitet aus
der Finsternis wann und wem ER will.. Daher hat der Spruch: Es ist nie
zu spät, eine gewisse Berechtigung. Das wichtigste ist im Leben eines
Menschen, dass er als Gottesergebener, also als Muslim stirbt. Dann ist
(wird) alles Gut.
Die Jahre verstrichen so dahin, aber mit meinem inneren Leben war ich nicht zufrieden. Elhamdulillah, Allah meinte es nur gut mit mir. Es reizte mich einmal wieder ein Fitnessstudio zu besuchen. In diesem Fitnessstudio lernte ich zwei türkische Schüler kennen. Einer von den zweien hatte einen starken Glauben, auch wenn er seiner Pflicht zum Gebet noch nicht nachkam, der andere versuchte sich so gut wie möglich, sich den Gegebenheiten in Deutschland anzupassen, worunter sein Glauben litt. Diese beiden wurden meine Freunde mit all ihren Gegensätzlichkeiten. Auf den einen türkischen Junge, nennen wir in „T“ baute ich meine erste ausländische Freundschaft auf. Anfangs trainierten wir nur zusammen, doch schon kurze Zeit später kam das richtige Kennenlernen. Am Ende des Trainings, standen ich und „T“ in der Kälte draußen und unterhielten uns sehr lange. Die Gespräche waren meist über die Türkei und seiner Wirtschaft und später kam der Islam dazu. Obwohl „T“ sehr religiös war, hatte er auch eine sehr nationalistische türkische Einstellung. Nicht über Atatürk wie viele Türken, sondern über das Land, und speziell das osmanische Reich. Er erzählte mir wie wirtschaftlich gut es der Türkei gehe und das es die Türken eigentlich nicht nötig hätten ins Ausland zu gehen. Mein Wissen über die Türkei war nur oberflächig, aber soviel bekam ich schon mit, dass er mir etwas erzählte, was an der Realität vorbei geht. Um ihn aber nicht zu vergraulen, hielt ich mich mit einen Äußerungen zurück. Die Gesprächsinhalte wechselten mit der Zeit immer mehr zu religiösen Themen über. Der Islam kam immer mehr zur Sprache und das Christentum wurde anfangs nur nebenbei behandelt. Ehrlich gesagt, hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung von Islam. Erstaunlich war für mich allerdings, dass ich mich mit den 14jährigen Jungen, wie mit einem 20jährigen Erwachsenen Unterhalten konnte. Der türkische Junge benahm sich für sein Alter sehr Erwachsen. Der Altersunterschied war ja beträchtlich. „T“ gerade mal 14 Jahre und ich weit über 20 Jahre. Es ging eine Weile so daher. Nach dem Training
fuhr ich T nach Hause und vor seiner Haustüre unterhielten wir uns
noch Stundenlang im Auto. Immer mehr kam die Religion dabei ins Gespräch.
So war es nur eine Frage der Zeit bis er zu mir sagte,
Interessant war für mich im nachhinein, als ich zum Buchladen ging um mich nach Büchern um zuschauen, stapelte sich vor mir ein hergerichteter Haufen von Büchern die sich mit dem Christentum befassten. Ein Titel war dabei, dass ich dann auch kaufte " Kriminalgeschichten des Christentum" von dem es drei Bänder gab. In diesem Buch standen doch erstaunliche Sachverhalte über die Entwicklung des Christentums. Das Buch gab mir aber nicht genug Auskunft über das Christentum, somal Jesus in diesem Buch gänzlich geleugnet wurde. Ich ging in die Bibliothek und leite mir verschiedene Bücher aus. Und wieder stach mir ein Buch ins Auge, was auch sehr Interessant war "Verfälschungen in der Bibel". Es traf mich doch fast der Schlag. Da predigt die Kirche das blaue vom Himmel herunter und das meiste davon ist nicht wahr. Was mich doch sehr erstaunte, ist die Tatsache, dass man über die Lügengeschichten des Christentum bzw. der Bibel eine ganze Masse von Büchern finden kann, die sich mit der Entwicklung des Christentum auseinandersetzen. Später als ich dann Muslim war, und über die Sache mit der Kirche und der christlichen Gesellschaft nachdachte, hatte ich mich sehr geärgert, wie es doch möglich ist, die Menschheit für dumm zu verkaufen und ihnen einredete, die Bibel sei Gottes unverfälschtes Wort. Das ärgerliche ist das Schicksalhafte, das Millionen von Menschen der Kirche und ihrem System vertrauen und dadurch in die Irre gehen. Trotz alledem erschütterte es damals nicht mein Glaubensbild. Von Gott war ich ja überzeugt. Um was es eigentlich ging, war ja die Bibel und das Christentum bzw. Jesus. Aber um meinen liebgewonnenen Freund etwas entgegensetzen zu können, besorgte ich mir auch Literatur über den Islam. Als erstes besorgte ich mir den Qur’an und versuchte ihn zu lesen. Dies misslingt mir aber schon nach einpaar Stunden. Wiederholungen von Geschichten ließen mich das Buch als langweilig erscheinen. Also blieb es erst einmal dabei, das ich mich über das Christentum ausreichend informierte. Die Gespräche mit meinen neugewonnen Freund wurden aber immer heftiger. Interessant ist doch, dass mein Freund den Glauben in seinen Leben einband. Das ist wertvoller als viele Bücher zu lesen. Wenn der Charakter dieses Jungen nicht so „super“ gut gewesen wäre, hätte ich die Freundschaft schon lange wieder beendet. Aber genau das imponierte mir so an diesem Jungen. Wir verbrachten nun viel Zeit miteinander. Am Wochenende fuhren wir mit dem Auto durch die Gegend. Salzburg, München, Dachau, Berlin oder Bayrischer Wald waren nur einige unserer Ziele. Er war Schüler und ich stand im Berufleben und verdiente nicht schlecht. So war es für mich nur selbstverständlich, dass ich für die Verpflegung Unterwegs aufkam. Noch heute erinnere ich mich daran, als ich ihn fragte, was willst du essen, er aber immer die Einladung ablehnte. Erst nach langer Zeit sagte er mir den Grund für seine ablehnende Haltung. So gestand er mir eines Tages: "dass er nicht weiß, ob mein Herz es auch wirklich freiwillig gibt, oder ob ich aus einer Zwangslage heraus handelte. Er sagte zu mir: Ich habe Angst, wenn ich von dir alles annehme, wird Allah mich dafür zu Rechenschaft ziehen." Diese Aussage bewegte mich tief. Schließlich war ich so etwas von meinen deutschen Freunden nicht gewohnt. Diese griffen nicht nur gierig danach, sondern bestanden Teilweise sogar auf dieser Geste. Dominierend waren trotz allem, die Diskussionen mit meinen liebsten Freund, den ich bis jetzt je hatte. Zwei Jahre gingen so dahin und ich war fast nur noch mit Türken zusammen. Und wenn ich heute zurückblicke war diese Zeit meine schönste Zeit. Es kam mir vor, als dürfte ich noch einmal eine zweite Jugend erleben. Meine deutschen Freunde vernachlässigte ich und widmete mich fast nur den neuen türkischen Freunden „T“. Nach der Arbeit ging ich zum Park der fest in türksicher Hand lag und spielte mit ihnen Fußball. Vom Islam, lernte ich meist nur über meinen guten Freund „T“. Mittlerweile hatte ich ein paar Bücher über den Islam durchgelesen. Die Bücher, die ich über den Islam gelesen hatte, entsprangen westlichen Autoren. Der Islam wurde von ihnen daher aus der Brille christlichem Verständnisses heraus beschrieben. Dennoch bekam ich genug Wissen über die Religion des Islams mit. Es war ein langsamer aber dafür ein großer Schritt, der mich den Islam näher brachte. Eines Tages zeigte mir mein Freund eine Moschee in Nürnberg. Ich war doch sehr verwundert als ich in den Gebetsraum blickte. Keine Stühle, keine Bänke, keine Bilder oder Figuren an den Wänden. Mein Freund erzählte mir ein bisschen wie man betet und wir verließen die Moschee wieder. Zwei Jahren nach der Berührung, mit dem Islam
und den Türken, kam die Wende in meinem Leben. Mit der Zeit kam in
mir das Gefühl auf, dass der Islam eine Religion Gottes sein musste.
Ich war aber evangelischer Christ und die andere Religion, der Islam, war
alles andere als dem Christentum gleich. Mir war mittlerweile bekannt,
dass in der Bibel Gebote bzw. Verbote standen, die die Christenheit nicht
einhielten. Nicht Jesus hob diese Verbote auf, sondern Paulus in seinen
Verständnis über die Bedeutung von Jesus Wörtern, z. B.
das Schweinefleischverbot. Also sagte ich mir, es kann ja nichts schaden,
wenn ich für eine Zeitlang kein Schweinefleisch mehr zu mir nehme.
Der Alkohol spielte für mich keine Rolle, da ich ja Auto fuhr und
mir die „Brühe“ nicht so schmeckte. Ich legte mir also ein Schweinefleisch-,
wie Alkoholverbot auf, obwohl ich ja immer noch Christ war. Es machte mir
nichts aus, somal ich kein Schweinefleisch aß, wenn ich mit meinen
türkischen Freunden zusammen war. Bevor nun diese Frist verstreichen
sollte hatte ich mittlerweile das Glaubensbekenntnis abgelegt. Und dies
Geschah eigentlich ohne vorherige Absicht.
DER SCHRITT ZUM ISLAM Eines Tages sagte mein türkischer Freund „T“, dass er mich gerne zu einem seiner Freunde mitnehmen würde, der schon seit einiger Zeit sich mit dem Christentum befasste und daher sehr gut Bescheid wusste. Ich willigte ein und wir trafen uns am Abend in seines Freundes Wohnung. An diesem Abend bekam ich viel über die Bibel und ihren widersprüchlichen Aussagen zu hören. Teils hatte ich das schon mittlerweile erfahren doch vieles war mir neu. Aber es beeindruckte mich nicht mehr, weil ich innerlich das Christentum schon abgelehnt hatte, was mir aber noch nicht bewusst wurde. Als es nun zum Abschied soweit war, schenkte mir der Gastgeber ein Buch auf Deutsch, das "Der Islam" hieß. In diesem Buch schrieb er noch eine Signatur hinein. "Egal was du bist, ob Christ, Jude oder Atheist, du bist jeder Zeit willkommen." Als mein Freund „T“ diesen Spruch las, wendete er ein: Der ist ja schon fast wie ein Muslim! Daraufhin sagte der Gastgeber zu mir. „Wenn das so ist, willst du Muslim werden?“ Nun stand ich vor einer Situation, mit der ich nicht gerechnet hatte. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Sekundenlang war nur eine Stille zu vernehmen. Mir kam es wie Minuten vor. Eigentlich kam ich nicht dorthin um Muslim zu werden. Auf der anderen Seite bin ich nun schon über 2 Jahre intensiv mit Muslimen zusammen und ich hatte die Religion live erleben dürfen und nicht in der Theorie. Auf einmal dachte ich: warum nicht! Ich sagte „ja“ und er sprach mir das Glaubensbekenntnis vor (Es gibt keinen Gott außer Allah und Muhammed ist Sein Prophet) und ich wiederholte es und nahm noch gleich am Nachtgebet Teil. Als ich nun wieder bei mir alleine Zuhause war, fragte ich mich, was hast du gemacht? Ich bin zum Islam übergetreten obwohl ich diese Absicht gar nicht hatte. Aber ich sagte dann zu mir: was soll's. Ich bin diesen Weg nun gegangen was soll ich da noch rumgrübeln. Mein Gottesverständnis hatte sich in den letzten Monaten sehr geändert. Gott war für mich nun nicht mehr einer, den man ruft wenn man IHN braucht, und IHN vergießt wenn es einem gut geht. Diese Veränderung bekam ich nicht gleich mit. Erst wenn sich eine Situation ergibt, merkt man, wie man sich doch verändert hat. So kniete ich mich auf dem Boden, hob die Hände und sprach zu Gott: o Gott, DU hast gesehen, welchen Weg ich heute Abend eingeschlagen habe, führe mich auf den Richtigen Weg und bewahre mich vor dem falschen Weg. Ich glaube, dass der Islam der richtige Weg ist, doch keineswegs bin ich darin gefestigt, so festige DU mich und gib mir Kraft auf den Weg. Amin! Ich dachte nun, jetzt wo ich Muslim bin wird alles anders. Aber es wurde nichts anders. Ich bin noch der, der ich bin. Der einzige Unterschied den ich tatsächlich wahrnahm ist die Hingabe zu Gott/Allah, welches vorher nicht ausgeprägt genug war. Und das Entfernen eines kleinen Stückes Haut, womit ich mich nach den Worten der Bibel, der Gemeinde Abraham anschloss. Alle die nicht Beschnitten sind, sollen aus der Gemeinschaft ausgestoßen werden. So die Aussage in der Bibel. Ich lebte mein Leben weiter wie bisher und lernte nicht allzu viel vom Islam dazu. Das meiste was ich lernte war von meinem Sportsfreund „T“ und von seinen Freund bei dem ich in der Wohnung das Glaubensbekenntnis ablegt hatte. Diese zwei Lehrer hatten mir wirklich gut getan. Ich bekam ein Islambild vermittelt was mir später sehr von Nutzen war. Die Unterweisung im Islam war so gut, dass ich bei meinem liebsten Freund feststellen konnte, wie schnell man einen anderen Weg einschlagen kann. So gingen fast zwei Jahre dahin, ohne das ich übermäßig viel vom Islam gelernt hatte. Das erste was ich lernte war das Gebet und dabei blieb es so ziemlich auch. Auch jetzt, nachdem ich Muslim geworden bin, merkte ich die Führung Allahs. Als ich wieder im Park mit meinen türkischen Freunden Fußball spielte, ließ mir Allah ein Bänderriss zukommen. Dies war der Anfang vom richtigen Lernen und das Ende von nutzlosem Zeitvertreib. Fußball war nun erst mal hinfällig geworden. Also fing ich an, mir die Zeit durch Bücherlesen zu vertreiben. Und dies war wahrhaftig für mich ein Glücksfall. Jetzt lernte ich den Islam erst richtig kennen. Ich kaufte mir nach und nach alle deutschsprachigen Bücher über den Islam, die es in unserer Moschee gab. Bald schon merkte ich, dass der Wissensdurst, den ich durch das Bücherlesen in mir weckte, durch diese Bücher nicht gestillt werden konnte. Was ich schade finde als Muslim, es gibt für die Deutschen Muslime kaum Bücher über ihren Glauben. Die meisten Bücher befassen sich mit dem Christentum und der Geschichte des Islams, aber die wahre Lehre des Islam, wie es das zum Beispiel im Türkischen gibt, fehlt auf Deutsch gänzlich. So viele Werke von Gelehrte der islamischen Welt gibt es in anderen Sprachen. Statt diese Standartwerke zu übersetzen, werden nur Bücher über die Rechtfertigung des Islams geschrieben. Ich begab mich daher in Buchläden und kaufte einige aus nichtmuslimischer Hand hinzu. Die Lektüren in Buchläden über den Islam sind meist nicht zu gebrauchen. Da schreiben irgendwelche Leute über den Islam etwas, von den sie allerdings nichts wissen. Der eine schreibt vom anderen ab, und das nennen sie wissenschaftliche Forschung. Von einem Buchhändler bekam ich jedoch den Tipp, mir Fachbücher über die Fernleihe bei der Bibliothek auszuleihen. Das war dann auch der Durchbruch für mein intensives Studium. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, was es doch für nützliche Werke gibt. Von Studenten wurden islamische Werke, für ihre Doktorarbeiten ins Deutsche übersetzt. Von Imam Ghazali findet man keine Übersetzungen die von Muslimen sind, dafür aber von Nicht-Muslimen. Vorsicht ist bei diesen Werken freilich geboten. In den Übersetzungen fießen immer wieder die Meinungen des Übersetzers mit rein. So kann man wohl sagen, das von einem Buch mit 200 Seiten gerade mal 30 von Nutzen sind, aber das Wissen was ich dadurch bekam, ist das lesen dieser Werke wert. Ich lieh mir die Fachbücher über den Islam aus, setzte mich Abends in die Moschee und las die Bücher. Gestört wurde ich beim Lesen kaum. Da ich nur die deutsche Sprache beherrsche, wurde ich von den anderen Brüdern durch ihr reden, nicht vom Lesen gestört. So saß ich ein paar Jahre, Abend für Abend in der Moschee und las ein Buch nach dem anderen. Was mir beim Lesen nicht so klar war, fragte ich in den Moscheen bei den Imamen oder bei meinen besten Freund „T“, oder seinen Freund nach. Als Deutscher Muslim habe ich mich in den Nürnbergern Moscheen, die ja meist in türkischer Hand sind, eingelebt. Ohne gleich in Hochmut zu verfallen, bin ich heute bei vielen Muslimen hoch angesehen. Durch mein intensives Bücherstudium, werde ich heute von vielen und gerade von den Jugendlichen über den Islam gefragt. Viele zeihen ein Gespräch mir, gegenüber ihren Hoca (türksicher Vorbeter) vor. Das ehrt mich sehr, doch muss sich sehr aufpassen das der Teufel mich nicht an dieser Stelle packt und mir den Weg zur Hölle ebnet. Am erfolgreichsten für den Teufel ist der Stolz. Und ich danke Allah dafür, das ER mich immer wieder daran erinnern lässt. Durch das dienen an den Muslimen versuche ich zu verhindern, das ich den Teufel verfalle und mir einreden lasse, durch das Wissen was Allah mir gegeben hat, sei ich nun etwas besseres. Daher versuche ich durch unbeliebte Arbeiten in Moscheen oder an Muslimen meinen Stolz vorzubeugen. Meine Eltern habe ich von den Übertritt zum Islam, erst einige Zeit später erzählt. Während meine Mutter es akzeptiert hat, stichelt mein Stiefvater meine Mutter auf. So ist es mir nicht möglich meine Pflichten gegenüber meiner Mutter mit vollem Einsatz zu leisten. Schlussbemerkung Hicra 1419 (Nürnberg, 1998) |
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